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Food Safety

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Dimethyl phthalate 25g Inhibitors Other A17615-25000

Adooq
25000 mg Anmelden
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Carbaryl 25mg Inhibitors Other A17637-25

Adooq
25 mg Anmelden
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Carbaryl 1g Inhibitors Other A17637-1000

Adooq
1000 mg Anmelden
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Butylated hydroxytoluene 50mg Inhibitors Other A17824-50

Adooq
50 mg Anmelden
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Butylated hydroxytoluene 100mg Inhibitors Other A17824-100

Adooq
100 mg Anmelden
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Butylated hydroxytoluene 200mg Inhibitors Other A17824-200

Adooq
200 mg Anmelden
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Butylated hydroxytoluene 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A17824-10mM-D

Adooq
10mM x 1mL in DMSO Anmelden
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(S)-­Metolachor 50mg Inhibitors Other A18738-50

Adooq
50 mg Anmelden
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Ureidopropionic acid 50mg Inhibitors Other A18625-50

Adooq
50 mg Anmelden
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Ureidopropionic acid 200mg Inhibitors Other A18625-200

Adooq
200 mg Anmelden
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Ureidopropionic acid 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A18625-10mM-D

Adooq
10mM x 1mL in DMSO Anmelden
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Ureidopropionic acid 100mg Inhibitors Other A18625-100

Adooq
100 mg Anmelden
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Ureidopropionic acid 500mg Inhibitors Other A18625-500

Adooq
500 mg Anmelden
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U-­104 100mg Inhibitors Other A14959-100

Adooq
100 mg Anmelden
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U-­104 200mg Inhibitors Other A14959-200

Adooq
200 mg Anmelden
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U-­104 500mg Inhibitors Other A14959-500

Adooq
500 mg Anmelden
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U-­104 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A14959-10mM-D

Adooq
10mM x 1mL in DMSO Anmelden
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Amadacycline 2mg Inhibitors Other A14995-2

Adooq
2 mg Anmelden
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Amadacycline 100mg Inhibitors Other A14995-100

Adooq
100 mg Anmelden
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Amadacycline methanesulfonate 25mg Inhibitors Other A14996-25

Adooq
25 mg Anmelden
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U-­104 5mg Inhibitors Other A14959-5

Adooq
5 mg Anmelden
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Amadacycline 1mg Inhibitors Other A14995-1

Adooq
1 mg Anmelden
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Amadacycline 25mg Inhibitors Other A14995-25

Adooq
25 mg Anmelden
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Amadacycline 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A14995-10mM-D

Adooq
10mM x 1mL in DMSO Anmelden
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Demethylzeylasteral 5mg Inhibitors Other A14745-5

Adooq
5 mg Anmelden
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Name Preis
Dimethyl phthalate 25g Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25000 mg
Lieferbar
Carbaryl 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Carbaryl 1g Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 mg
Lieferbar
Butylated hydroxytoluene 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Butylated hydroxytoluene 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Butylated hydroxytoluene 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Butylated hydroxytoluene 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
(S)-­Metolachor 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Ureidopropionic acid 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Ureidopropionic acid 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Ureidopropionic acid 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Ureidopropionic acid 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Ureidopropionic acid 500mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
U-­104 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
U-­104 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
U-­104 500mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
U-­104 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Amadacycline 2mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mg
Lieferbar
Amadacycline 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Amadacycline methanesulfonate 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
U-­104 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Amadacycline 1mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Amadacycline 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Amadacycline 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Demethylzeylasteral 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar

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Food Safety- zuverlässige Nachweise bei Hölzel

Food Safety. Früher Usus, heute verboten: Die prophylaktische Fütterung von Antibiotika an Nutztiere. Dennoch werden immer wieder Rückstände der Medikamente im Fleisch nachgewiesen. Rückstände gelangen dabei nicht nur ins Fleisch, sondern auch in andere Produkte tierischen Ursprungs wie Milch, Eier oder Honig. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung ist immer noch weit verbreitet und oft auch unumgänglich. Durch die Haltung der Tiere auf engstem Raum können sich Infektionen schnell ausbreiten. Eine Behandlung der kranken Tiere und oft auch eine vorsorgliche Behandlung der übrigen Tiere sind daher notwendig. Die Frage liegt also nahe, ob und wie viele der Medikamente der Mensch durch den Verzehr zu sich nimmt. Dabei ist weniger die toxikologische Gefahr im Vordergrund, denn die Konzentrationen sind sehr gering, sondern die Gefahr der Bildung resistenter Keime. Selbst geringe Rückstände in Lebensmitteln könnten den Selektionsdruck erhöhen. Antibiotikarückstände in Lebensmitteln können auf mehrere Arten nachgewiesen werden. Ein ELISA-Test ermöglicht eine präzise Quantifizierung einzelner Antibiotika, während eine Probenaufbereitung mit Immunaffinitätssäulen und anschließendem HPLC-Test auch die Analyse komplexer Matrizes erlaubt.

Ein wichtiger Food Safety Aspekt sind Hormone. Nicht nur im Essen, sondern auch im Trinkwasser werden zahlreiche Rückstände nachgewiesen. Die Gründe für Hormone im Leitungswasser sind vielfältig: Zum einen werden Medikamentenreste oft achtlos in der Toilette entsorgt, zum anderen werden beispielsweise überschüssige Hormone der Anti-Baby-Pille auch mit dem Urin ausgeschieden. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, die mit mehr Medikamenten umgeht, sind die Zahlen alarmierend. Nur genaue und stetige Experimente und Kontrollen können die (Langzeit-) Auswirkungen von Medikamenten, Hormonen, Antibiotika und Co erforschen. Dazu sind Verfahren nötig, beispielsweise Hochsensitive ELISA-Kits und andere Assays, die die Rückstände effizient und verlässlich nachweisen.

Food Safety Herausforderungen

Das Risikopotential für Lebensmittelverunreinigung kann grob in zwei Teilbereiche abgegrenzt werden. Mikrobiologische Kontamination (zB Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten) führt in den meisten Fällen zu akuten Symptomen. Chemische Verunreinigungen mit Umweltchemikalien, Tierarzneimittelrückständen, Schwermetallen oder anderen Rückständen werden in die Nahrungsmittelversorgung während Landwirtschaft, Verarbeitung, Transport oder Verpackung eingeführt.

Besonders gefährlich für Verbraucher in Bezug auf Food Safety sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergene können Allergien auslösen. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat. Weltweit werden Pestizidwirkstoffe in rund 5.000 unterschiedlichen Spritzmitteln verwendet. Diese große Vielfalt von Schadstoffen kann, je nach Wirkungsweise, jede unserer elementaren Körperfunktionen gefährden. Wechselwirkungen der Gifte untereinander und deren Abbauprodukte sind bislang kaum untersucht und stellen ein weiteres Risiko dar. Viele Toxikologen halten daher die existierenden Grenzwerte für nicht ausreichend. Doch selbst diese Food Safety Limits werden heute in vielen Lebensmitteln überschritten. Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.

Doch im Bereich Food Safety gibt es zumindest ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Mit der Einführung der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) müssen zumindest Allergene in Lebensmitteln neuerdings kenntlich gemacht werden. Seit 2015 sind 14 Hauptallergene EU-weit kennzeichnungspflichtig.

Mit dem breiten Produktsortiment von Hölzel Diagnostika weisen Sie Allergene, Antibiotika, Pestizide und Fungizide, Medikamente, Hormone, sowie andere Chemikalien zuverlässig nach. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen gerne zur Verfügung.