Food Safety
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Csf1r Antibody - FITC Conjugated (OACA01489) | Anmelden | Csf1r Antibody - FITC Conjugated (OACA01489) | ||||||||||||||||
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Csf1r Antibody - Biotin Conjugated (OACA01490) | Anmelden | Csf1r Antibody - Biotin Conjugated (OACA01490) | ||||||||||||||||
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VEGFA Antibody (OACA01539) | Anmelden | VEGFA Antibody (OACA01539) | ||||||||||||||||
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VEGFA Antibody - HRP Conjugated (OACA01540) | Anmelden | VEGFA Antibody - HRP Conjugated (OACA01540) | ||||||||||||||||
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VEGFA Antibody - FITC Conjugated (OACA01541) | Anmelden | VEGFA Antibody - FITC Conjugated (OACA01541) | ||||||||||||||||
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VEGFA Antibody - Biotin Conjugated (OACA01542) | Anmelden | VEGFA Antibody - Biotin Conjugated (OACA01542) | ||||||||||||||||
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PPBP Antibody - HRP Conjugated (OACA01580) | Anmelden | PPBP Antibody - HRP Conjugated (OACA01580) | ||||||||||||||||
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PPBP Antibody - FITC Conjugated (OACA01581) | Anmelden | PPBP Antibody - FITC Conjugated (OACA01581) | ||||||||||||||||
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PPBP Antibody - Biotin Conjugated (OACA01582) | Anmelden | PPBP Antibody - Biotin Conjugated (OACA01582) | ||||||||||||||||
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CCL5 Antibody - HRP Conjugated (OACA01280) | Anmelden | CCL5 Antibody - HRP Conjugated (OACA01280) | ||||||||||||||||
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CCL5 Antibody - FITC Conjugated (OACA01281) | Anmelden | CCL5 Antibody - FITC Conjugated (OACA01281) | ||||||||||||||||
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CCL5 Antibody - Biotin Conjugated (OACA01282) | Anmelden | CCL5 Antibody - Biotin Conjugated (OACA01282) | ||||||||||||||||
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Goat Anti-SERPINE1 Antibody (OAEB02341) | Anmelden | Goat Anti-SERPINE1 Antibody (OAEB02341) | ||||||||||||||||
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HRH3 Antibody - middle region (OAEB03058) | Anmelden | HRH3 Antibody - middle region (OAEB03058) | ||||||||||||||||
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HRH2 Antibody - middle region (OAEB02839) | Anmelden | HRH2 Antibody - middle region (OAEB02839) | ||||||||||||||||
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Progesterone Receptor Antibody (Phospho-Ser190) (OAEC00073) | Anmelden | Progesterone Receptor Antibody (Phospho-Ser190) (OAEC00073) | ||||||||||||||||
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Anti-Osteopontin (87-B) Antibody (OAED00009) | Anmelden | Anti-Osteopontin (87-B) Antibody (OAED00009) | ||||||||||||||||
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Progesterone Receptor (Ab-190) Antibody (OAEC00419) | Anmelden | Progesterone Receptor (Ab-190) Antibody (OAEC00419) | ||||||||||||||||
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Amyloid Beta Antibody (OAMA01883) | Anmelden | Amyloid Beta Antibody (OAMA01883) | ||||||||||||||||
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Estradiol Antibody (OAMA01459) | Anmelden | Estradiol Antibody (OAMA01459) | ||||||||||||||||
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PAI-1 Antibody (OAMA01553) | Anmelden | PAI-1 Antibody (OAMA01553) | ||||||||||||||||
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HSA Antibody (OAMA01105) | Anmelden | HSA Antibody (OAMA01105) | ||||||||||||||||
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HSA Antibody (OAMA01124) | Anmelden | HSA Antibody (OAMA01124) | ||||||||||||||||
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EGFR pTyr 845 Antibody (OAMA01183) | Anmelden | EGFR pTyr 845 Antibody (OAMA01183) | ||||||||||||||||
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EGFR pS1047 Antibody (OAMA01186) | Anmelden | EGFR pS1047 Antibody (OAMA01186) | ||||||||||||||||
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Food Safety- zuverlässige Nachweise bei Hölzel
Food Safety. Früher Usus, heute verboten: Die prophylaktische Fütterung von Antibiotika an Nutztiere. Dennoch werden immer wieder Rückstände der Medikamente im Fleisch nachgewiesen. Rückstände gelangen dabei nicht nur ins Fleisch, sondern auch in andere Produkte tierischen Ursprungs wie Milch, Eier oder Honig. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung ist immer noch weit verbreitet und oft auch unumgänglich. Durch die Haltung der Tiere auf engstem Raum können sich Infektionen schnell ausbreiten. Eine Behandlung der kranken Tiere und oft auch eine vorsorgliche Behandlung der übrigen Tiere sind daher notwendig. Die Frage liegt also nahe, ob und wie viele der Medikamente der Mensch durch den Verzehr zu sich nimmt. Dabei ist weniger die toxikologische Gefahr im Vordergrund, denn die Konzentrationen sind sehr gering, sondern die Gefahr der Bildung resistenter Keime. Selbst geringe Rückstände in Lebensmitteln könnten den Selektionsdruck erhöhen. Antibiotikarückstände in Lebensmitteln können auf mehrere Arten nachgewiesen werden. Ein ELISA-Test ermöglicht eine präzise Quantifizierung einzelner Antibiotika, während eine Probenaufbereitung mit Immunaffinitätssäulen und anschließendem HPLC-Test auch die Analyse komplexer Matrizes erlaubt.
Ein wichtiger Food Safety Aspekt sind Hormone. Nicht nur im Essen, sondern auch im Trinkwasser werden zahlreiche Rückstände nachgewiesen. Die Gründe für Hormone im Leitungswasser sind vielfältig: Zum einen werden Medikamentenreste oft achtlos in der Toilette entsorgt, zum anderen werden beispielsweise überschüssige Hormone der Anti-Baby-Pille auch mit dem Urin ausgeschieden. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, die mit mehr Medikamenten umgeht, sind die Zahlen alarmierend. Nur genaue und stetige Experimente und Kontrollen können die (Langzeit-) Auswirkungen von Medikamenten, Hormonen, Antibiotika und Co erforschen. Dazu sind Verfahren nötig, beispielsweise Hochsensitive ELISA-Kits und andere Assays, die die Rückstände effizient und verlässlich nachweisen.
Food Safety Herausforderungen
Das Risikopotential für Lebensmittelverunreinigung kann grob in zwei Teilbereiche abgegrenzt werden. Mikrobiologische Kontamination (zB Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten) führt in den meisten Fällen zu akuten Symptomen. Chemische Verunreinigungen mit Umweltchemikalien, Tierarzneimittelrückständen, Schwermetallen oder anderen Rückständen werden in die Nahrungsmittelversorgung während Landwirtschaft, Verarbeitung, Transport oder Verpackung eingeführt.
Besonders gefährlich für Verbraucher in Bezug auf Food Safety sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergene können Allergien auslösen. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat. Weltweit werden Pestizidwirkstoffe in rund 5.000 unterschiedlichen Spritzmitteln verwendet. Diese große Vielfalt von Schadstoffen kann, je nach Wirkungsweise, jede unserer elementaren Körperfunktionen gefährden. Wechselwirkungen der Gifte untereinander und deren Abbauprodukte sind bislang kaum untersucht und stellen ein weiteres Risiko dar. Viele Toxikologen halten daher die existierenden Grenzwerte für nicht ausreichend. Doch selbst diese Food Safety Limits werden heute in vielen Lebensmitteln überschritten. Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.
Doch im Bereich Food Safety gibt es zumindest ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Mit der Einführung der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) müssen zumindest Allergene in Lebensmitteln neuerdings kenntlich gemacht werden. Seit 2015 sind 14 Hauptallergene EU-weit kennzeichnungspflichtig.
Mit dem breiten Produktsortiment von Hölzel Diagnostika weisen Sie Allergene, Antibiotika, Pestizide und Fungizide, Medikamente, Hormone, sowie andere Chemikalien zuverlässig nach. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen gerne zur Verfügung.