Food Safety
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Sheep Anti-Human PAI1 Biotin pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Human PAI1 Biotin pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Human PAI1 FITC pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Human PAI1 FITC pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Human PAI1 pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Human PAI1 pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Human Plasminogen pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Human Plasminogen pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Human PLG IgG Biotin pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Human PLG IgG Biotin pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Human PLG IgG FITC pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Human PLG IgG FITC pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Mouse tPA pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Mouse tPA pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Mouse UPAR Biotin pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Mouse UPAR Biotin pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Mouse UPAR FITC pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Mouse UPAR FITC pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Mouse UPAR pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Mouse UPAR pAb *di | ||||||||||||||||
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Sheep Anti-Mouse Urokinase Receptor pAb *di | Anmelden | Sheep Anti-Mouse Urokinase Receptor pAb *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen, Clone 11B5-B2 *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen, Clone 11B5-B2 *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen, Clone 2F6-C6 *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen, Clone 2F6-C6 *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen, Clone 4G6-B11 *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen, Clone 4G6-B11 *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen MAb Sample Pack *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen MAb Sample Pack *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen, Clone 13C3-B10 *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen, Clone 13C3-B10 *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen, Clone 1C10-F2 *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen, Clone 1C10-F2 *di | ||||||||||||||||
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Anti Human Plasminogen, Clone 9F9-C4 *di | Anmelden | Anti Human Plasminogen, Clone 9F9-C4 *di | ||||||||||||||||
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Goat anti rabbit PAI-1 IgG fraction, HRP labeled *di | Anmelden | Goat anti rabbit PAI-1 IgG fraction, HRP labeled *di | ||||||||||||||||
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Mouse Anti-Human Progesterone Clone Pg.53 mAb | Anmelden | Mouse Anti-Human Progesterone Clone Pg.53 mAb | ||||||||||||||||
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Rat Anti-Conjugated Folic acid pAb | Anmelden | Rat Anti-Conjugated Folic acid pAb | ||||||||||||||||
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Mouse Anti-Conjugated Histamine mAb | Anmelden | Mouse Anti-Conjugated Histamine mAb | ||||||||||||||||
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Mouse Anti-Conjugated L-Glutamate mAb | Anmelden | Mouse Anti-Conjugated L-Glutamate mAb | ||||||||||||||||
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Mouse Anti-Human PLAU Clone PGM2001 mAb | Anmelden | Mouse Anti-Human PLAU Clone PGM2001 mAb | ||||||||||||||||
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Rabbit Anti-Human TGF alpha pAb | Anmelden | Rabbit Anti-Human TGF alpha pAb | ||||||||||||||||
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Food Safety- zuverlässige Nachweise bei Hölzel
Food Safety. Früher Usus, heute verboten: Die prophylaktische Fütterung von Antibiotika an Nutztiere. Dennoch werden immer wieder Rückstände der Medikamente im Fleisch nachgewiesen. Rückstände gelangen dabei nicht nur ins Fleisch, sondern auch in andere Produkte tierischen Ursprungs wie Milch, Eier oder Honig. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung ist immer noch weit verbreitet und oft auch unumgänglich. Durch die Haltung der Tiere auf engstem Raum können sich Infektionen schnell ausbreiten. Eine Behandlung der kranken Tiere und oft auch eine vorsorgliche Behandlung der übrigen Tiere sind daher notwendig. Die Frage liegt also nahe, ob und wie viele der Medikamente der Mensch durch den Verzehr zu sich nimmt. Dabei ist weniger die toxikologische Gefahr im Vordergrund, denn die Konzentrationen sind sehr gering, sondern die Gefahr der Bildung resistenter Keime. Selbst geringe Rückstände in Lebensmitteln könnten den Selektionsdruck erhöhen. Antibiotikarückstände in Lebensmitteln können auf mehrere Arten nachgewiesen werden. Ein ELISA-Test ermöglicht eine präzise Quantifizierung einzelner Antibiotika, während eine Probenaufbereitung mit Immunaffinitätssäulen und anschließendem HPLC-Test auch die Analyse komplexer Matrizes erlaubt.
Ein wichtiger Food Safety Aspekt sind Hormone. Nicht nur im Essen, sondern auch im Trinkwasser werden zahlreiche Rückstände nachgewiesen. Die Gründe für Hormone im Leitungswasser sind vielfältig: Zum einen werden Medikamentenreste oft achtlos in der Toilette entsorgt, zum anderen werden beispielsweise überschüssige Hormone der Anti-Baby-Pille auch mit dem Urin ausgeschieden. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, die mit mehr Medikamenten umgeht, sind die Zahlen alarmierend. Nur genaue und stetige Experimente und Kontrollen können die (Langzeit-) Auswirkungen von Medikamenten, Hormonen, Antibiotika und Co erforschen. Dazu sind Verfahren nötig, beispielsweise Hochsensitive ELISA-Kits und andere Assays, die die Rückstände effizient und verlässlich nachweisen.
Food Safety Herausforderungen
Das Risikopotential für Lebensmittelverunreinigung kann grob in zwei Teilbereiche abgegrenzt werden. Mikrobiologische Kontamination (zB Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten) führt in den meisten Fällen zu akuten Symptomen. Chemische Verunreinigungen mit Umweltchemikalien, Tierarzneimittelrückständen, Schwermetallen oder anderen Rückständen werden in die Nahrungsmittelversorgung während Landwirtschaft, Verarbeitung, Transport oder Verpackung eingeführt.
Besonders gefährlich für Verbraucher in Bezug auf Food Safety sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergene können Allergien auslösen. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat. Weltweit werden Pestizidwirkstoffe in rund 5.000 unterschiedlichen Spritzmitteln verwendet. Diese große Vielfalt von Schadstoffen kann, je nach Wirkungsweise, jede unserer elementaren Körperfunktionen gefährden. Wechselwirkungen der Gifte untereinander und deren Abbauprodukte sind bislang kaum untersucht und stellen ein weiteres Risiko dar. Viele Toxikologen halten daher die existierenden Grenzwerte für nicht ausreichend. Doch selbst diese Food Safety Limits werden heute in vielen Lebensmitteln überschritten. Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.
Doch im Bereich Food Safety gibt es zumindest ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Mit der Einführung der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) müssen zumindest Allergene in Lebensmitteln neuerdings kenntlich gemacht werden. Seit 2015 sind 14 Hauptallergene EU-weit kennzeichnungspflichtig.
Mit dem breiten Produktsortiment von Hölzel Diagnostika weisen Sie Allergene, Antibiotika, Pestizide und Fungizide, Medikamente, Hormone, sowie andere Chemikalien zuverlässig nach. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen gerne zur Verfügung.