Food Safety
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Anti-MUC1 antibody (1021-1070 aa) (STJ97312) | Anmelden | Anti-MUC1 antibody (1021-1070 aa) (STJ97312) | ||||||||||||||||
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Anti-MST1R antibody (31-80 aa) (STJ97304) | Anmelden | Anti-MST1R antibody (31-80 aa) (STJ97304) | ||||||||||||||||
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Anti-Phospho-CBL-Tyr674 antibody (640-689 aa) (STJ90807) | Anmelden | Anti-Phospho-CBL-Tyr674 antibody (640-689 aa) (STJ90807) | ||||||||||||||||
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Anti-Phospho-MUC1-Tyr1229 antibody (1201-1250 aa) (STJ91106) | Anmelden | Anti-Phospho-MUC1-Tyr1229 antibody (1201-1250 aa) (STJ91106) | ||||||||||||||||
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Anti-Phospho-MUC1-Tyr1243 antibody (1204-1253 aa) (STJ91141) | Anmelden | Anti-Phospho-MUC1-Tyr1243 antibody (1204-1253 aa) (STJ91141) | ||||||||||||||||
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Anti-Phospho-CBL-Tyr774 antibody (740-789 aa) (STJ91035) | Anmelden | Anti-Phospho-CBL-Tyr774 antibody (740-789 aa) (STJ91035) | ||||||||||||||||
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Anti-Phospho-CBL-Tyr674 antibody (640-689 aa) (STJ90807) | Anmelden | Anti-Phospho-CBL-Tyr674 antibody (640-689 aa) (STJ90807) | ||||||||||||||||
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Anti-JDP2 antibody (114-163 aa) (STJ93797) | Anmelden | Anti-JDP2 antibody (114-163 aa) (STJ93797) | ||||||||||||||||
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Anti-HIRA antibody (521-570 aa) (STJ93503) | Anmelden | Anti-HIRA antibody (521-570 aa) (STJ93503) | ||||||||||||||||
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Anti-HIRA antibody (521-570 aa) (STJ93503) | Anmelden | Anti-HIRA antibody (521-570 aa) (STJ93503) | ||||||||||||||||
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Anti-HRH1 antibody (141-190 aa) (STJ93505) | Anmelden | Anti-HRH1 antibody (141-190 aa) (STJ93505) | ||||||||||||||||
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Anti-HRH2 antibody (131-180 aa) (STJ93506) | Anmelden | Anti-HRH2 antibody (131-180 aa) (STJ93506) | ||||||||||||||||
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Anti-HRH3 antibody (291-340 aa) (STJ93507) | Anmelden | Anti-HRH3 antibody (291-340 aa) (STJ93507) | ||||||||||||||||
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Anti-HRH4 antibody (221-270 aa) (STJ93508) | Anmelden | Anti-HRH4 antibody (221-270 aa) (STJ93508) | ||||||||||||||||
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Anti-HRH4 antibody (221-270 aa) (STJ93508) | Anmelden | Anti-HRH4 antibody (221-270 aa) (STJ93508) | ||||||||||||||||
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Anti-TPT1 antibody (71-120 aa) (STJ93591) | Anmelden | Anti-TPT1 antibody (71-120 aa) (STJ93591) | ||||||||||||||||
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Anti-HSF1 antibody (270-319 aa) (STJ93601) | Anmelden | Anti-HSF1 antibody (270-319 aa) (STJ93601) | ||||||||||||||||
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Anti-CADM4 antibody (339-388 aa) (STJ93660) | Anmelden | Anti-CADM4 antibody (339-388 aa) (STJ93660) | ||||||||||||||||
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Anti-MRC2 antibody (121-170 aa) (STJ92921) | Anmelden | Anti-MRC2 antibody (121-170 aa) (STJ92921) | ||||||||||||||||
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Food Safety- zuverlässige Nachweise bei Hölzel
Food Safety. Früher Usus, heute verboten: Die prophylaktische Fütterung von Antibiotika an Nutztiere. Dennoch werden immer wieder Rückstände der Medikamente im Fleisch nachgewiesen. Rückstände gelangen dabei nicht nur ins Fleisch, sondern auch in andere Produkte tierischen Ursprungs wie Milch, Eier oder Honig. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung ist immer noch weit verbreitet und oft auch unumgänglich. Durch die Haltung der Tiere auf engstem Raum können sich Infektionen schnell ausbreiten. Eine Behandlung der kranken Tiere und oft auch eine vorsorgliche Behandlung der übrigen Tiere sind daher notwendig. Die Frage liegt also nahe, ob und wie viele der Medikamente der Mensch durch den Verzehr zu sich nimmt. Dabei ist weniger die toxikologische Gefahr im Vordergrund, denn die Konzentrationen sind sehr gering, sondern die Gefahr der Bildung resistenter Keime. Selbst geringe Rückstände in Lebensmitteln könnten den Selektionsdruck erhöhen. Antibiotikarückstände in Lebensmitteln können auf mehrere Arten nachgewiesen werden. Ein ELISA-Test ermöglicht eine präzise Quantifizierung einzelner Antibiotika, während eine Probenaufbereitung mit Immunaffinitätssäulen und anschließendem HPLC-Test auch die Analyse komplexer Matrizes erlaubt.
Ein wichtiger Food Safety Aspekt sind Hormone. Nicht nur im Essen, sondern auch im Trinkwasser werden zahlreiche Rückstände nachgewiesen. Die Gründe für Hormone im Leitungswasser sind vielfältig: Zum einen werden Medikamentenreste oft achtlos in der Toilette entsorgt, zum anderen werden beispielsweise überschüssige Hormone der Anti-Baby-Pille auch mit dem Urin ausgeschieden. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, die mit mehr Medikamenten umgeht, sind die Zahlen alarmierend. Nur genaue und stetige Experimente und Kontrollen können die (Langzeit-) Auswirkungen von Medikamenten, Hormonen, Antibiotika und Co erforschen. Dazu sind Verfahren nötig, beispielsweise Hochsensitive ELISA-Kits und andere Assays, die die Rückstände effizient und verlässlich nachweisen.
Food Safety Herausforderungen
Das Risikopotential für Lebensmittelverunreinigung kann grob in zwei Teilbereiche abgegrenzt werden. Mikrobiologische Kontamination (zB Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten) führt in den meisten Fällen zu akuten Symptomen. Chemische Verunreinigungen mit Umweltchemikalien, Tierarzneimittelrückständen, Schwermetallen oder anderen Rückständen werden in die Nahrungsmittelversorgung während Landwirtschaft, Verarbeitung, Transport oder Verpackung eingeführt.
Besonders gefährlich für Verbraucher in Bezug auf Food Safety sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergene können Allergien auslösen. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat. Weltweit werden Pestizidwirkstoffe in rund 5.000 unterschiedlichen Spritzmitteln verwendet. Diese große Vielfalt von Schadstoffen kann, je nach Wirkungsweise, jede unserer elementaren Körperfunktionen gefährden. Wechselwirkungen der Gifte untereinander und deren Abbauprodukte sind bislang kaum untersucht und stellen ein weiteres Risiko dar. Viele Toxikologen halten daher die existierenden Grenzwerte für nicht ausreichend. Doch selbst diese Food Safety Limits werden heute in vielen Lebensmitteln überschritten. Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.
Doch im Bereich Food Safety gibt es zumindest ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Mit der Einführung der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) müssen zumindest Allergene in Lebensmitteln neuerdings kenntlich gemacht werden. Seit 2015 sind 14 Hauptallergene EU-weit kennzeichnungspflichtig.
Mit dem breiten Produktsortiment von Hölzel Diagnostika weisen Sie Allergene, Antibiotika, Pestizide und Fungizide, Medikamente, Hormone, sowie andere Chemikalien zuverlässig nach. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen gerne zur Verfügung.