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Metabolism

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Adiponectin Antibody Polyclonal other KAMI-PC-354

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Adiponectin Receptor 2 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-450

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PYY (Peptide YY) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-509

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Toll-­Like Receptor 1 (TLR1) (NT) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-579

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Toll-­Like Receptor 4 (TLR4) (NT) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-583

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Toll-­Like Receptor 11 (TLR11) (IN) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-594

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Ferritin/­IgE/­Insulin Control Assay other KAMI-K59C-3M

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Apo E Reagents other KAMI-KAI-007

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R1: 3 x 20 mL, R2: 1 x 20 mL Anmelden
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Haptoglobin Reagents other KAMI-KAI-022

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R1: 3 x 18 mL, R2: 2 x 7 mL Anmelden
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Apo E Calibrator Control other KAMI-KAI-025C

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1 mL lyophilized, 2 x 2 mL diluent Anmelden
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Insulin Assay other KAMI-KAI-040

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Insulin Reagents other KAMI-KAI-071

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R1: 2 x 13.5 mL, R2: 2 x 5 mL Anmelden
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Insulin Calibrator Control other KAMI-KAI-072C

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Dog Reference Serum Serum Ca KAMI-KT-094

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Rabbit Reference Serum Serum Rb KAMI-KT-098

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Rat Reference Serum 1 Serum Ra KAMI-KT-100

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Leptin (Mouse) ELISA Elisa-Kit Mu KAMI-KT-1021

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ApoB-­100 (Human) ELISA Elisa-Kit Hu KAMI-KT-1031

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ACRP30 headless, human Peptides other KAMI-BC-114

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Growth Hormone (GH), Ovine recombinant Peptides other KAMI-BC-261

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Growth Hormone (GH), rat recombinant Peptides Ra KAMI-BC-262

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IGF-­I, human recombinant Peptides other KAMI-BC-263

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IGF-­I, mouse recombinant Peptides Mu KAMI-BC-264

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IGF-­I, rat recombinant Peptides Ra KAMI-BC-265

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IGF-­II, human recombinant Peptides other KAMI-BC-266

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Name Preis
Adiponectin Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
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Host
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Adiponectin Receptor 2 Anmelden
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PYY (Peptide YY) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 uL
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Toll-­Like Receptor 4 (TLR4) (NT) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Toll-­Like Receptor 11 (TLR11) (IN) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Ferritin/­IgE/­Insulin Control Anmelden
Typ Assay
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 3 mL
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Apo E Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge R1: 3 x 20 mL, R2: 1 x 20 mL
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Haptoglobin Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge R1: 3 x 18 mL, R2: 2 x 7 mL
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Apo E Calibrator Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL lyophilized, 2 x 2 mL diluent
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Insulin Anmelden
Typ Assay
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 Tests
Lieferbar
Insulin Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge R1: 2 x 13.5 mL, R2: 2 x 5 mL
Lieferbar
Insulin Calibrator Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 x 0.5 mL, lyophilized
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Dog Reference Serum Anmelden
Typ Serum
Clone
Specific against Ca
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Rabbit Reference Serum Anmelden
Typ Serum
Clone
Specific against Rb
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Rat Reference Serum 1 Anmelden
Typ Serum
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Leptin (Mouse) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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ApoB-­100 (Human) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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ACRP30 headless, human Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
Growth Hormone (GH), Ovine recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Growth Hormone (GH), rat recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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IGF-­I, human recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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IGF-­I, mouse recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
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IGF-­I, rat recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
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IGF-­II, human recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
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Der Metabolismus oder auch Stoffwechsel ist die Gesamtheit aller im Organismus ablaufenden chemischen Reaktionen. Alle Reaktionen dienen dabei entweder dem Abbau oder der Speicherung von Körper- beziehungsweise Zellsubstanz, bezeichnet als Anabolismus, oder sie dienen ihrem Abbau, bezeichnet als Katabolismus. Katabolismus und Anabolismus sind dabei keineswegs getrennte Vorgänge, sondern eng miteinander verknüpft. Als zentraler Regulator dient ATP (das Nukleotid AdenosinTriPhosphat), dessen Vorkommen in der Zelle anabole Reaktionen fördert und katabole Reaktionen senkt. Weiterhin dient ATP als Energielieferant für Biosyntheseleistungen, die Produktion von Wärme und Biolumineszenz, Erzeugung von Bewegung, Erzeugung und Aufrechterhaltung von Ionengradienten über Membranen sowie aktive Transportvorgänge. Die enge Verknüpfung von den Komponenten des Metabolismus (Katabolismus und Anabolismus) zeigen auch gemeinsame Metaboliten. Der Stoffwechsel erfolgt über lange Stoffwechselzyklen, bei denen Anfangs- und Endsubstanz identisch ist. Die Stoffwechselzyklen sind stark vernetzt und hochgradig reguliert. Dabei existieren Metaboliten, die ein Stoffwechselreservoir (metabolic pool) bilden, da sie von besonderer Bedeutung für den jeweiligen Zustand des Metabolismus sind. Die Stoffwechsellage stellt jedoch jederzeit ein dynamisches Gleichgewicht dar. Der komplizierte Verlauf anaboler und kataboler Stoffwechselwege kann gedanklich auf verschiedene Ebenen verteilt und damit geordnet werden. Im Katabolismus werden in Stufe I die Makromoleküle zunächst zu Monomeren abgebaut. Anschließend werden diese in Stufe II zu kleineren Einheiten abgebaut, die eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen (Pyruvat, Acetyl-Coenzym A oder Zwischenprodukte des Citratzyklus). Bereits hier wird etwas Energie in Form von ATP gewonnen. Ebene III besteht aus dem Citratzyklus und der oxidativen Phosphorylierung in der Atmungskette. Hier erfolgt die vollständige Oxidation zu H2O und CO2, wobei im Vergleich zu Ebene II große Mengen ATP synthetisiert werden. Die anabolen Stoffwechselwege verwenden Zwischenprodukte des Citratzyklus und der Glykolyse als Ausgangssubstrate und synthetisieren daraus unter Energieverbrauch Monomere und in Stufe I unter weiterem Verbrauch von ATP die benötigten Makromoleküle.
Die Gesamtheit der Stoffwechselwege im Metabolismus, die der Energiebereitstellung der Zelle dienen, wird als Energiestoffwechsel zusammengefasst. Nach der der genutzten Energiequelle unterscheidet man zwischen chemotrophen Organismen, die ihre Energie aus der Oxidation chemischer Verbindungen gewinnen, und phototrophen Organismen (vor allem die grünen Pflanzen), die ihre Energie aus der Strahlungsenergie der Sonne erhalten (Fotosynthese).

Der Metabolismus ist ein hochgradig empfindliches System, dessen Störung sich in den verschiedensten Krankheitsbildern (Diabetes) äußert. Eine menschliche Stoffwechselkrankheit ist beispielsweise Diabetes mellitus. Alle Diabetes Erkrankungen haben chronische Hyperglykämie als Gemeinsamkeit. Bei der im Volksmund als „Zuckerkrankheit“ bekannten Stoffwechselstörung Diabetes mellitus geraten entweder der Kohlenhydratstoffwechsel, oder/und der Fett- und Eiweißstoffwechsel aus der Balance. Das Stoffwechselhormon Insulin ist an besagten Metabolismus – Vorgängen beteiligt und spielt eine entscheidende Rolle. Auslöser der Diabetes Erkrankung kann ein absoluter Insulin Mangel sein, oder aber eine Störung der Freisetzung des Insulins aus den Beta- Zellen der Bauchspeicheldrüse. Außerdem sind vielfältige Störungen der Insulin - Wirkung an wichtigen Organen (Gehirn, Leber, Muskeln etc.) als Faktoren für Diabetes ebenfalls zu berücksichtigen. Das Beispiel Diabetes als Stoffwechsel Störung zeigt deutlich, wie sensibel der Metabolismus ist. Im Normalfall unterstützt das biologische System der Glukosehomöostase die Aufrechterhaltung des metabolischen Gleichgewichts. Der Blutzuckerspiegel wird durch die Glukosehomöostase innerhalb der Normgrenze gehalten. Die Leitung der Glukosehomöostase übernimmt dabei die Leber. Sie kann Glukose aus dem Blut in Form von Glykogen speichern, aber auch bei drohender Unterzuckerung wieder Glykogen spalten und Glukose ins Blut freisetzen. Das System der Glukosehomöostase garantiert also das Funktionieren des Körpers auch bei ausgesetzter Nahrungsaufnahme, zumindest für einen gewissen Zeitraum, und zeigt die Raffinesse des menschlichen Metabolismus.