Vergleich

Metabolism

211 Artikel

pro Seite

Seite:
  1. 5
  2. 6
  3. 7
  4. 8
  5. 9
Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
MACC1 Peptide Peptides Other ZP-5197

Zyagen
0.05 mg Anmelden
Vergleichen
APC2 Peptide Peptides Other ZP-5721

Zyagen
0.05 mg Anmelden
Vergleichen
Beta-­NGF Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-572

Zyagen
0.02 mg Anmelden
Vergleichen
IL-­6 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-523

Zyagen
0.02 mg Anmelden
Vergleichen
BDNF Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-514

Zyagen
0.01 mg Anmelden
Vergleichen
Oncostatin M Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-584

Zyagen
0.002 mg Anmelden
Vergleichen
WNT-­7A Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-577

Zyagen
0.003 mg Anmelden
Vergleichen
Nesfatin-­1 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-545

Zyagen
0.002 mg Anmelden
Vergleichen
sFas Ligand Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-531

Zyagen
0.002 mg Anmelden
Vergleichen
GDF-­2 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-517

Zyagen
0.002 mg Anmelden
Vergleichen
CNTF Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-510

Zyagen
0.005 mg Anmelden
Vergleichen
Name Preis
MACC1 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
APC2 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
Beta-­NGF Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.02 mg
Lieferbar
IL-­6 Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.02 mg
Lieferbar
BDNF Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.01 mg
Lieferbar
Oncostatin M Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.002 mg
Lieferbar
WNT-­7A Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.003 mg
Lieferbar
Nesfatin-­1 Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.002 mg
Lieferbar
sFas Ligand Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.002 mg
Lieferbar
GDF-­2 Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.002 mg
Lieferbar
CNTF Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.005 mg
Lieferbar

211 Artikel

pro Seite

Seite:
  1. 5
  2. 6
  3. 7
  4. 8
  5. 9

Der Metabolismus oder auch Stoffwechsel ist die Gesamtheit aller im Organismus ablaufenden chemischen Reaktionen. Alle Reaktionen dienen dabei entweder dem Abbau oder der Speicherung von Körper- beziehungsweise Zellsubstanz, bezeichnet als Anabolismus, oder sie dienen ihrem Abbau, bezeichnet als Katabolismus. Katabolismus und Anabolismus sind dabei keineswegs getrennte Vorgänge, sondern eng miteinander verknüpft. Als zentraler Regulator dient ATP (das Nukleotid AdenosinTriPhosphat), dessen Vorkommen in der Zelle anabole Reaktionen fördert und katabole Reaktionen senkt. Weiterhin dient ATP als Energielieferant für Biosyntheseleistungen, die Produktion von Wärme und Biolumineszenz, Erzeugung von Bewegung, Erzeugung und Aufrechterhaltung von Ionengradienten über Membranen sowie aktive Transportvorgänge. Die enge Verknüpfung von den Komponenten des Metabolismus (Katabolismus und Anabolismus) zeigen auch gemeinsame Metaboliten. Der Stoffwechsel erfolgt über lange Stoffwechselzyklen, bei denen Anfangs- und Endsubstanz identisch ist. Die Stoffwechselzyklen sind stark vernetzt und hochgradig reguliert. Dabei existieren Metaboliten, die ein Stoffwechselreservoir (metabolic pool) bilden, da sie von besonderer Bedeutung für den jeweiligen Zustand des Metabolismus sind. Die Stoffwechsellage stellt jedoch jederzeit ein dynamisches Gleichgewicht dar. Der komplizierte Verlauf anaboler und kataboler Stoffwechselwege kann gedanklich auf verschiedene Ebenen verteilt und damit geordnet werden. Im Katabolismus werden in Stufe I die Makromoleküle zunächst zu Monomeren abgebaut. Anschließend werden diese in Stufe II zu kleineren Einheiten abgebaut, die eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen (Pyruvat, Acetyl-Coenzym A oder Zwischenprodukte des Citratzyklus). Bereits hier wird etwas Energie in Form von ATP gewonnen. Ebene III besteht aus dem Citratzyklus und der oxidativen Phosphorylierung in der Atmungskette. Hier erfolgt die vollständige Oxidation zu H2O und CO2, wobei im Vergleich zu Ebene II große Mengen ATP synthetisiert werden. Die anabolen Stoffwechselwege verwenden Zwischenprodukte des Citratzyklus und der Glykolyse als Ausgangssubstrate und synthetisieren daraus unter Energieverbrauch Monomere und in Stufe I unter weiterem Verbrauch von ATP die benötigten Makromoleküle.
Die Gesamtheit der Stoffwechselwege im Metabolismus, die der Energiebereitstellung der Zelle dienen, wird als Energiestoffwechsel zusammengefasst. Nach der der genutzten Energiequelle unterscheidet man zwischen chemotrophen Organismen, die ihre Energie aus der Oxidation chemischer Verbindungen gewinnen, und phototrophen Organismen (vor allem die grünen Pflanzen), die ihre Energie aus der Strahlungsenergie der Sonne erhalten (Fotosynthese).

Der Metabolismus ist ein hochgradig empfindliches System, dessen Störung sich in den verschiedensten Krankheitsbildern (Diabetes) äußert. Eine menschliche Stoffwechselkrankheit ist beispielsweise Diabetes mellitus. Alle Diabetes Erkrankungen haben chronische Hyperglykämie als Gemeinsamkeit. Bei der im Volksmund als „Zuckerkrankheit“ bekannten Stoffwechselstörung Diabetes mellitus geraten entweder der Kohlenhydratstoffwechsel, oder/und der Fett- und Eiweißstoffwechsel aus der Balance. Das Stoffwechselhormon Insulin ist an besagten Metabolismus – Vorgängen beteiligt und spielt eine entscheidende Rolle. Auslöser der Diabetes Erkrankung kann ein absoluter Insulin Mangel sein, oder aber eine Störung der Freisetzung des Insulins aus den Beta- Zellen der Bauchspeicheldrüse. Außerdem sind vielfältige Störungen der Insulin - Wirkung an wichtigen Organen (Gehirn, Leber, Muskeln etc.) als Faktoren für Diabetes ebenfalls zu berücksichtigen. Das Beispiel Diabetes als Stoffwechsel Störung zeigt deutlich, wie sensibel der Metabolismus ist. Im Normalfall unterstützt das biologische System der Glukosehomöostase die Aufrechterhaltung des metabolischen Gleichgewichts. Der Blutzuckerspiegel wird durch die Glukosehomöostase innerhalb der Normgrenze gehalten. Die Leitung der Glukosehomöostase übernimmt dabei die Leber. Sie kann Glukose aus dem Blut in Form von Glykogen speichern, aber auch bei drohender Unterzuckerung wieder Glykogen spalten und Glukose ins Blut freisetzen. Das System der Glukosehomöostase garantiert also das Funktionieren des Körpers auch bei ausgesetzter Nahrungsaufnahme, zumindest für einen gewissen Zeitraum, und zeigt die Raffinesse des menschlichen Metabolismus.