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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Human Glutamic Acid Decarboxylase 65kDa Isoform, 1-­95aa truncated (GAD65-­95tr) Antigen Hu ELISA IMD-41847

ImmunoDiagnostics Limited
0.1 mg Anmelden
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Human Irisin, tagless Recombinant Proteins Hu WB, ELISA IMD-41359

ImmunoDiagnostics Limited
0.1 mg Anmelden
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Mouse Fibroblast Growth Factor 21(FGF-­21), tagless Recombinant Proteins Mu WB, ELISA IMD-42189

ImmunoDiagnostics Limited
0.1 mg Anmelden
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Human Fibroblast Growth Factor 21 (FGF-­21), tagless Recombinant Proteins Hu WB, ELISA IMD-41189

ImmunoDiagnostics Limited
0.1 mg Anmelden
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Rapid Human Adiponectin ELISA Kit Elisa-Kit Hu ELISA IMD-31012

ImmunoDiagnostics Limited
96 wells/kit Anmelden
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Human Lipocalin-­2 ELISA Kit Elisa-Kit Hu ELISA IMD-31050

ImmunoDiagnostics Limited
96 wells/kit Anmelden
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Human Adiponectin with Flag Tag Recombinant Proteins Hu WB, ELISA IMD-41013

ImmunoDiagnostics Limited
0.1 mg Anmelden
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Mouse Adiponectin with Flag Tag Recombinant Proteins Mu WB, ELISA IMD-42011

ImmunoDiagnostics Limited
0.1 mg Anmelden
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Adiponectin (ADPN) Turbidimetric Immunoassay Kit (ca.200 tests) Kit Hu IMD-51010-10

ImmunoDiagnostics Limited
200 tests/box Anmelden
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Lipocalin-­2 (NGAL) Controls Control Hu IMD-51050-C1

ImmunoDiagnostics Limited
2 x 1mL Anmelden
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Cystatin C (CysC) Controls Control Hu IMD-51240-C1

ImmunoDiagnostics Limited
2 x 1mL Anmelden
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Lipocalin-­2 (NGAL) Calibrators Immunoassay Reagents Hu IMD-51050-S1

ImmunoDiagnostics Limited
5 x 1mL Anmelden
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Human Procalcitonin (PCT) Proteins Recombinant Hu ELISA, Western Blot IMD-41670

ImmunoDiagnostics Limited
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Polyclonal Antibody against Human FGF-­21 Antibody Polyclonal Hu ELISA IMD-11080

ImmunoDiagnostics Limited
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Name Preis
Human Glutamic Acid Decarboxylase 65kDa Isoform, 1-­95aa truncated (GAD65-­95tr) Anmelden
Typ Antigen
Clone
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Human Irisin, tagless Anmelden
Typ Recombinant Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Mouse Fibroblast Growth Factor 21(FGF-­21), tagless Anmelden
Typ Recombinant Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Human Fibroblast Growth Factor 21 (FGF-­21), tagless Anmelden
Typ Recombinant Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Rapid Human Adiponectin ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host
ArtNr.
Menge 96 wells/kit
Lieferbar
Human Lipocalin-­2 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host
ArtNr.
Menge 96 wells/kit
Lieferbar
Human Adiponectin with Flag Tag Anmelden
Typ Recombinant Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Mouse Adiponectin with Flag Tag Anmelden
Typ Recombinant Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Adiponectin (ADPN) Turbidimetric Immunoassay Kit (ca.200 tests) Anmelden
Typ Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 tests/box
Lieferbar
Lipocalin-­2 (NGAL) Controls Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 x 1mL
Lieferbar
Cystatin C (CysC) Controls Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 x 1mL
Lieferbar
Lipocalin-­2 (NGAL) Calibrators Anmelden
Typ Immunoassay Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 x 1mL
Lieferbar
Human Procalcitonin (PCT) Anmelden
Typ Proteins Recombinant
Clone
Specific against Hu
Appl. ELISA, Western Blot
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Polyclonal Antibody against Human FGF-­21 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.