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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
(E/­Z)-­BIX 02189 1mg Inhibitors Other A10151-1

Adooq
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(E/­Z)-­BIX 02189 2mg Inhibitors Other A10151-2

Adooq
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(E/­Z)-­BIX 02189 25mg Inhibitors Other A10151-25

Adooq
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(E/­Z)-­BIX 02189 200mg Inhibitors Other A10151-200

Adooq
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(E/­Z)-­BIX 02189 500mg Inhibitors Other A10151-500

Adooq
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CUDC-­101 50mg Inhibitors Other A10246-50

Adooq
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CUDC-­101 100mg Inhibitors Other A10246-100

Adooq
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CUDC-­101 200mg Inhibitors Other A10246-200

Adooq
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Celecoxib 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A10193-10mM-D

Adooq
10mM x 1mL in DMSO Anmelden
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Celecoxib 25mg Inhibitors Other A10193-25

Adooq
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Celecoxib 50mg Inhibitors Other A10193-50

Adooq
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Celecoxib 200mg Inhibitors Other A10193-200

Adooq
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Chrysophanic acid (Chrysophanol) 50mg Inhibitors Other A10210-50

Adooq
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Canertinib (CI-­1033) 5mg Inhibitors Other A10211-5

Adooq
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Canertinib (CI-­1033) 100mg Inhibitors Other A10211-100

Adooq
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BSI-­201 (Iniparib) 25mg Inhibitors Other A10164-25

Adooq
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Clafen (Cyclophosphamide) 50mg Inhibitors Other A10224-50

Adooq
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Clafen (Cyclophosphamide) 1g Inhibitors Other A10224-1000

Adooq
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Butylscopolamine BR (Scopolamine butylbromide) 100mg Inhibitors Other A10170-100

Adooq
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Clomipramine HCl 200mg Inhibitors Other A10231-200

Adooq
200 mg Anmelden
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Clomipramine HCl 5g Inhibitors Other A10231-5000

Adooq
5000 mg Anmelden
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Coenzyme Q10 (CoQ10) 100mg Inhibitors Other A10237-100

Adooq
100 mg Anmelden
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Coenzyme Q10 (CoQ10) 5g Inhibitors Other A10237-5000

Adooq
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AEE788 5mg Inhibitors Other A10043-5

Adooq
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AEE788 10mg Inhibitors Other A10043-10

Adooq
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Name Preis
(E/­Z)-­BIX 02189 1mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
(E/­Z)-­BIX 02189 2mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mg
Lieferbar
(E/­Z)-­BIX 02189 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
(E/­Z)-­BIX 02189 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
(E/­Z)-­BIX 02189 500mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
CUDC-­101 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
CUDC-­101 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
CUDC-­101 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Celecoxib 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Celecoxib 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Celecoxib 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Celecoxib 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Chrysophanic acid (Chrysophanol) 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Canertinib (CI-­1033) 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Canertinib (CI-­1033) 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
BSI-­201 (Iniparib) 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Clafen (Cyclophosphamide) 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Clafen (Cyclophosphamide) 1g Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 mg
Lieferbar
Butylscopolamine BR (Scopolamine butylbromide) 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Clomipramine HCl 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Clomipramine HCl 5g Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5000 mg
Lieferbar
Coenzyme Q10 (CoQ10) 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Coenzyme Q10 (CoQ10) 5g Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5000 mg
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AEE788 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
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AEE788 10mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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