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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Auglurant 100mg Inhibitors Other A20958-100

Adooq
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Auglurant 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A20958-10mM-D

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Antitumor agent-­3 2mg Inhibitors Other A21062-2

Adooq
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Antitumor agent-­3 25mg Inhibitors Other A21062-25

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Antitumor agent-­3 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A21062-10mM-D

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Antifungal agent 2 25mg Inhibitors Other A19213-25

Adooq
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Antifungal agent 2 50mg Inhibitors Other A19213-50

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Antifungal agent 2 100mg Inhibitors Other A19213-100

Adooq
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PTP1B-­IN-­8 50mg Inhibitors Other A19109-50

Adooq
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PTP1B-­IN-­8 200mg Inhibitors Other A19109-200

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(9Z,12E)-­Tetradecadien-­1-­yl acetate 1mg Inhibitors Other A19167-1

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(9Z,12E)-­Tetradecadien-­1-­yl acetate 5mg Inhibitors Other A19167-5

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(9Z,12E)-­Tetradecadien-­1-­yl acetate 10mg Inhibitors Other A19167-10

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COX-­2-­IN-­2 25mg Inhibitors Other A20048-25

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COX-­2-­IN-­2 100mg Inhibitors Other A20048-100

Adooq
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COX-­2-­IN-­2 10mM * 1mL in DMSO Inhibitors Other A20048-10mM-D

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Hsp90-­Cdc37-­IN-­1 25mg Inhibitors Other A20095-25

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Hsp90-­Cdc37-­IN-­1 50mg Inhibitors Other A20095-50

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Hsp90-­Cdc37-­IN-­1 100mg Inhibitors Other A20095-100

Adooq
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Antifungal agent 1 5mg Inhibitors Other A20307-5

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Antifungal agent 1 10mg Inhibitors Other A20307-10

Adooq
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Antifungal agent 1 50mg Inhibitors Other A20307-50

Adooq
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Antifungal agent 1 100mg Inhibitors Other A20307-100

Adooq
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5-­HT1A modulator 1 1mg Inhibitors Other A20319-1

Adooq
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5-­HT1A modulator 1 5mg Inhibitors Other A20319-5

Adooq
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Name Preis
Auglurant 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Auglurant 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Antitumor agent-­3 2mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mg
Lieferbar
Antitumor agent-­3 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Antitumor agent-­3 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Antifungal agent 2 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Antifungal agent 2 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Antifungal agent 2 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
PTP1B-­IN-­8 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
PTP1B-­IN-­8 200mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
(9Z,12E)-­Tetradecadien-­1-­yl acetate 1mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
(9Z,12E)-­Tetradecadien-­1-­yl acetate 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
(9Z,12E)-­Tetradecadien-­1-­yl acetate 10mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
Lieferbar
COX-­2-­IN-­2 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
COX-­2-­IN-­2 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
COX-­2-­IN-­2 10mM * 1mL in DMSO Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mM x 1mL in DMSO
Lieferbar
Hsp90-­Cdc37-­IN-­1 25mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Hsp90-­Cdc37-­IN-­1 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Hsp90-­Cdc37-­IN-­1 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Antifungal agent 1 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
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Antifungal agent 1 10mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
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Antifungal agent 1 50mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
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Antifungal agent 1 100mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
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5-­HT1A modulator 1 1mg Anmelden
Typ Inhibitors
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Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
5-­HT1A modulator 1 5mg Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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