Vergleich

Neuroscience

2585 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
CCT241533 Produkt-Datenblatt downloaden Inhibitors Other A11108-25

Adooq
25 mg Anmelden
Vergleichen
Dinaciclib (SCH 727965) Inhibitors Other A11129-2

Adooq
2 mg Anmelden
Vergleichen
Dinaciclib (SCH 727965) Inhibitors Other A11129-100

Adooq
100 mg Anmelden
Vergleichen
Alectinib (CH5424802) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other A11134-2

Adooq
2 mg Anmelden
Vergleichen
Alectinib (CH5424802) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other A11134-200

Adooq
200 mg Anmelden
Vergleichen
Alectinib (CH5424802) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other A11134-500

Adooq
500 mg Anmelden
Vergleichen
PF 431396 Inhibitors Other A11142-5

Adooq
5 mg Anmelden
Vergleichen
PF 431396 Inhibitors Other A11142-200

Adooq
200 mg Anmelden
Vergleichen
CCT239065 Inhibitors Other A11147-25

Adooq
25 mg Anmelden
Vergleichen
PCI-­34051 Inhibitors Other A11152-5

Adooq
5 mg Anmelden
Vergleichen
PCI-­34051 Inhibitors Other A11152-500

Adooq
500 mg Anmelden
Vergleichen
AZ 3146 Inhibitors Other A11170-10mM-D

Adooq
10 mM x 1 mL in DMSO Anmelden
Vergleichen
ADX-­47273 Inhibitors Other A11181-10mM-D

Adooq
10 mM x 1 mL in DMSO Anmelden
Vergleichen
AS-­604850 Inhibitors Other A11197-10mM-D

Adooq
10 mM x 1 mL in DMSO Anmelden
Vergleichen
AST-­1306 Produkt-Datenblatt downloaden Inhibitors Other A11155-1

Adooq
1 mg Anmelden
Vergleichen
AST-­1306 Produkt-Datenblatt downloaden Inhibitors Other A11155-25

Adooq
25 mg Anmelden
Vergleichen
AST-­1306 Produkt-Datenblatt downloaden Inhibitors Other A11155-10mM-D

Adooq
10 mM x 1 mL in DMSO Anmelden
Vergleichen
ARRY334543 (Varlitinib) Inhibitors Other A11158-1

Adooq
1 mg Anmelden
Vergleichen
ARRY334543 (Varlitinib) Inhibitors Other A11158-25

Adooq
25 mg Anmelden
Vergleichen
ARRY334543 (Varlitinib) Inhibitors Other A11158-100

Adooq
100 mg Anmelden
Vergleichen
ARRY334543 (Varlitinib) Inhibitors Other A11158-10mM-D

Adooq
10 mM x 1 mL in DMSO Anmelden
Vergleichen
Infigratinib (BGJ398) Inhibitors Other A11159-25

Adooq
25 mg Anmelden
Vergleichen
Infigratinib (BGJ398) Inhibitors Other A11159-200

Adooq
200 mg Anmelden
Vergleichen
Infigratinib (BGJ398) Inhibitors Other A11159-500

Adooq
500 mg Anmelden
Vergleichen
ADX-­47273 Inhibitors Other A11181-2

Adooq
2 mg Anmelden
Vergleichen
Name Preis
CCT241533 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Dinaciclib (SCH 727965) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mg
Lieferbar
Dinaciclib (SCH 727965) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Alectinib (CH5424802) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mg
Lieferbar
Alectinib (CH5424802) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Alectinib (CH5424802) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
PF 431396 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
PF 431396 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
CCT239065 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
PCI-­34051 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
PCI-­34051 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
AZ 3146 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mM x 1 mL in DMSO
Lieferbar
ADX-­47273 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mM x 1 mL in DMSO
Lieferbar
AS-­604850 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mM x 1 mL in DMSO
Lieferbar
AST-­1306 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
AST-­1306 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
AST-­1306 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mM x 1 mL in DMSO
Lieferbar
ARRY334543 (Varlitinib) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
ARRY334543 (Varlitinib) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
ARRY334543 (Varlitinib) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
ARRY334543 (Varlitinib) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mM x 1 mL in DMSO
Lieferbar
Infigratinib (BGJ398) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Infigratinib (BGJ398) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 mg
Lieferbar
Infigratinib (BGJ398) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
ADX-­47273 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mg
Lieferbar

2585 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.