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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Rat CD80 Antibody Mu, Ra MR800020

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Rat CD80 PE Antibody Mu, Ra MR800075

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Rat CD31 PECAM Purified -­ Mouse IgG1 Antibody Mu, Ra MR130020

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Rat CD45RA PE -­ Mouse IgG1 Antibody Mu, Ra MR451170

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Rat CD54 PE -­ Mouse IgG1 Antibody Mu, Ra MR540070

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CD14 Purified Antibody Hu MO140020

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CD14 PE Antibody Hu MO140070

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CD29 Integrin Beta 1 Purified Antibody Hu MA290020

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CD29 PE Antibody Hu MA290070

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CD18 (ICAM) Receptor PE Antibody Hu MA170070

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CD62l (LECAM) Purified Antibody Hu MA620020

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CD62l (LECAM) PE Antibody Hu MA620070

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Human RANTES (CCL5) Flow Cytometry Assay -­ Group 1 Produkt-Datenblatt downloaden Flow Set Hu HX72221

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Human Midkine Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Produkt-Datenblatt downloaden Flow Set Hu HX87371

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Human NRG1-­beta Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Produkt-Datenblatt downloaden Flow Set Hu HX87372

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Human IGFBP-­9 (NOV) Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Produkt-Datenblatt downloaden Flow Set Hu HX87373

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Human CNTF Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Produkt-Datenblatt downloaden Flow Set Hu HX87376

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Human FGF-­4 Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Produkt-Datenblatt downloaden Flow Set Hu HX87378

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CD106 (VCAM 1) Purified Antibody Mu RA140020

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CD49d (VLA 4) Purified Antibody Mu RA180020

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CD11a (LFA 1) Purified Antibody Mu RA110020

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CD11b Purified Antibody Mu RA111120

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CD56 FITC Antibody Hu NK560030

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CD106 (VCAM 1) FITC Antibody Mu RA140030

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CD49d (VLA 4) FITC Antibody Mu RA180030

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Rat CD80 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu, Ra
Appl.
Host
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Rat CD80 PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu, Ra
Appl.
Host
ArtNr.
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Rat CD31 PECAM Purified -­ Mouse IgG1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu, Ra
Appl.
Host
ArtNr.
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Rat CD45RA PE -­ Mouse IgG1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu, Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
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Rat CD54 PE -­ Mouse IgG1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu, Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
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CD14 Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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CD14 PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 tests
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CD29 Integrin Beta 1 Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
CD29 PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
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CD18 (ICAM) Receptor PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
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CD62l (LECAM) Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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CD62l (LECAM) PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 tests
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Human RANTES (CCL5) Flow Cytometry Assay -­ Group 1 Anmelden
Typ Flow Set
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human Midkine Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Anmelden
Typ Flow Set
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Human NRG1-­beta Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Anmelden
Typ Flow Set
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human IGFBP-­9 (NOV) Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Anmelden
Typ Flow Set
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Human CNTF Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Anmelden
Typ Flow Set
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Human FGF-­4 Flow Cytometry Assay -­ Group 10 Anmelden
Typ Flow Set
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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CD106 (VCAM 1) Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.12 mg
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CD49d (VLA 4) Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Menge 0.25 mg
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CD11a (LFA 1) Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.20 mg
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CD11b Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.20 mg
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CD56 FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 tests
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CD106 (VCAM 1) FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 tests
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CD49d (VLA 4) FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 tests
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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