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Neuroscience

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CD11b FITC Antibody Mu RA111130

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Rat CNTF Antibody Ra RC333025

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Rat FGF-­basic Antibody Ra RC333160

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Rat IL 10 Antibody Ra RC110110

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Rat IL 13 Antibody Ra RC113113

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Rat IL 13 (113 a.a.) Antibody Ra RC333220

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Rat IP-­10 Antibody Ra RC333161

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Rat RANTES Antibody Ra RC333027

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Mouse Beta NGF Antibody Mu RC444270

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Mouse FGF-­ basic Antibody Mu RC444210

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Mouse GDF-­5 ( BMP-­14/­CDMP-­1) Antibody Mu RC444263

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Mouse IL 10 Antibody Mu RC444110

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Mouse IL 13 Antibody Mu RC444113

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Mouse IL 17A Antibody Mu RC444240

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Mouse IL-­17F Antibody Mu RC444330

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Mouse KC Antibody Mu RC444035

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Mouse Midkine Antibody Mu RC444264

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Mouse NOGGIN Antibody Mu RC444310

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Mouse Persephin Antibody Mu RC444340

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Mouse RANTES Antibody Mu RC444033

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Mouse Adiponectin Antibody Mu RC444715

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Mouse BMP-­4 Antibody Mu RC444716

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Mouse Sonic HedgeHog (shh) Cytokine Mu RC444717

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CD106 (VCAM 1) PE Antibody Mu RA140070

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CD49d (VLA 4) PE Antibody Mu RA180070

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Name Preis
CD11b FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Rat CNTF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
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Rat FGF-­basic Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
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Rat IL 10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
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Menge 10 ug
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Rat IL 13 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
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Rat IL 13 (113 a.a.) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
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Rat IP-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
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Rat RANTES Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
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Mouse Beta NGF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
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Mouse FGF-­ basic Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
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Mouse GDF-­5 ( BMP-­14/­CDMP-­1) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Menge 50 ug
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Mouse IL 10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Menge 10 ug
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Mouse IL 13 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
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Mouse IL 17A Anmelden
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Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
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Mouse IL-­17F Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Mouse KC Anmelden
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Clone
Specific against Mu
Appl.
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Mouse Midkine Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
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Mouse NOGGIN Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
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Mouse Persephin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
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Mouse RANTES Anmelden
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Clone
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Appl.
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Menge 20 ug
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Mouse Adiponectin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
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Menge 25 ug
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Mouse BMP-­4 Anmelden
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Clone
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Mouse Sonic HedgeHog (shh) Anmelden
Typ Cytokine
Clone
Specific against Mu
Appl.
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CD106 (VCAM 1) PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
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Appl.
Host
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Menge 100 tests
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CD49d (VLA 4) PE Anmelden
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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