Vergleich

Neuroscience

3267 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
PP1 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7060-10

Selleckchem
10 mg Anmelden
Vergleichen
SGC 0946 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7079-10

Selleckchem
10 mg Anmelden
Vergleichen
SGC 0946 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7079-50

Selleckchem
50 mg Anmelden
Vergleichen
Ceritinib Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7083-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
Ceritinib Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7083-50

Selleckchem
50 mg Anmelden
Vergleichen
IWR-­1-­endo Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7086-10

Selleckchem
10 mg Anmelden
Vergleichen
IWR-­1-­endo Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7086-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
IPA-­3 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7093-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
IPA-­3 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7093-50

Selleckchem
50 mg Anmelden
Vergleichen
SCH772984 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7101-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
AZD3463 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7106-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
AZD3463 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7106-50

Selleckchem
50 mg Anmelden
Vergleichen
Batimastat (BB-­94) Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7155-1

Selleckchem
1 mg Anmelden
Vergleichen
Batimastat (BB-­94) Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7155-10

Selleckchem
10 mg Anmelden
Vergleichen
Marimastat (BB-­2516) Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7156-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
Marimastat (BB-­2516) Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7156-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
Ilomastat (GM6001) Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7157-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
Fosbretabulin (Combretastatin A4 Phosphate) Disodium Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7204-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
CNX-­2006 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7206-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
CNX-­2006 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7206-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
RepSox (E-­616452) Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7223-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
AZD1080 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7145-5

Selleckchem
5 mg Anmelden
Vergleichen
AZD1080 Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7145-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
SKI II Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7176-25

Selleckchem
25 mg Anmelden
Vergleichen
SKI II Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other S7176-100

Selleckchem
100 mg Anmelden
Vergleichen
Name Preis
PP1 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
Lieferbar
SGC 0946 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
Lieferbar
SGC 0946 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Ceritinib Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Ceritinib Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
IWR-­1-­endo Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
Lieferbar
IWR-­1-­endo Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
IPA-­3 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
IPA-­3 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
SCH772984 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
AZD3463 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
AZD3463 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Batimastat (BB-­94) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Batimastat (BB-­94) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
Lieferbar
Marimastat (BB-­2516) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Marimastat (BB-­2516) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Ilomastat (GM6001) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Fosbretabulin (Combretastatin A4 Phosphate) Disodium Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
CNX-­2006 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
CNX-­2006 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
RepSox (E-­616452) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
AZD1080 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
AZD1080 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
SKI II Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
SKI II Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar

3267 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.