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Neuroscience

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CD31 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-B38 Hu FC Mouse 852563020

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CD54 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-H17 Hu FC, IP, ELISA Mouse 852690000

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CD54 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-H17 Hu FC, IP Mouse 852693020

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CD56 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A19 Hu FC Mouse 852700000

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CD62E Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-P7 Hu ELISA Mouse 852730000

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CD106 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-K9 Hu Mouse 852770000

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CD106 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-K9 Hu 852773020

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CD107a Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-T47 Hu FC Mouse 852900000

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CD11b Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-174 Hu FC Mouse 853161010

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CD11b Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-174 Hu FC, IP Mouse 853163020

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CD15 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-158 Hu FC Mouse 853181010

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CD15 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-158 Hu FC, IP Mouse 853183020

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CD36 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody TR9 Hu FC Mouse 853211010

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CD36 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody TR9 Hu FC Mouse 853213020

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CD41a Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody HIP8 Hu FC, IHC Mouse 853223020

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CD80 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-233 Hu FC Mouse 853251010

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Name Preis
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Typ Antibody
Clone B-B38
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
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CD54 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-H17
Specific against Hu
Appl. FC, IP, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD54 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-H17
Specific against Hu
Appl. FC, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD56 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A19
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD56 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A19
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD62E Anmelden
Typ Antibody
Clone B-P7
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD62E Anmelden
Typ Antibody
Clone B-P7
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD106 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-K9
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD106 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-K9
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD62L Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S13
Specific against Hu
Appl. FC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD62L Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S13
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD62L Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S13
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD107a Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T47
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD107a Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T47
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD107a Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T47
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD107a Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T47
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD11b Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-174
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar
CD11b Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-174
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar
CD11b Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-174
Specific against Hu
Appl. FC, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD15 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-158
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar
CD15 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-158
Specific against Hu
Appl. FC, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD36 Anmelden
Typ Antibody
Clone TR9
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar
CD36 Anmelden
Typ Antibody
Clone TR9
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD41a Anmelden
Typ Antibody
Clone HIP8
Specific against Hu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
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CD80 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-233
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar

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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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