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Neuroscience

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CD80 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-233 Hu FC Mouse 853252010

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CD80 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-233 Hu FC, IP Mouse 853253020

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CD105 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-226 Hu FC Mouse 853261010

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CD105 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-226 Hu WB, FC, IP Mouse 853263020

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CD55 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-118 Hu FC Mouse 853371010

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CD55 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody MEM-118 Hu FC, IP Mouse 853373020

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CD35 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody UJ11 Hu FC Mouse 853403020

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CD49d Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody BU49 Hu FC Rat 853441010

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CD49d Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody BU49 Hu FC, IP, IHC Mouse 853443020

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IP-­10 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-C50 Hu FC, ELISA Mouse 853570005

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CD21 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-C6 Hu ELISA Mouse 853600000

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Perforin Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-C48 Hu ELISA Mouse 853620000

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CD138 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-D30 Hu ELISA Mouse 853630000

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Perforin Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-E48 Hu ELISA Mouse 853640000

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CD54 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-H22 Hu ELISA Mouse 853680000

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CD106 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-N8 Hu ELISA Mouse 853700000

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CD31 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-N14 Hu ELISA Mouse 853710000

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IL-­13 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-P6 Hu ELISA Mouse 853750005

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CD62E Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S3 Hu ELISA Mouse 853810000

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CD106 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S6 Hu FC, ELISA Mouse 853820000

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CD86 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S7 Hu ELISA Mouse 853830000

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CD141 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S24 Hu ELISA Mouse 853850000

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Name Preis
CD80 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-233
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
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CD80 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-233
Specific against Hu
Appl. FC, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD105 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-226
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar
CD105 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-226
Specific against Hu
Appl. WB, FC, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD33 Anmelden
Typ Antibody
Clone HIM3-4
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD55 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-118
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/2ml
Lieferbar
CD55 Anmelden
Typ Antibody
Clone MEM-118
Specific against Hu
Appl. FC, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
CD35 Anmelden
Typ Antibody
Clone UJ11
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
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CD49d Anmelden
Typ Antibody
Clone BU49
Specific against Hu
Appl. FC
Host Rat
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD49d Anmelden
Typ Antibody
Clone BU49
Specific against Hu
Appl. FC, IP, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug/100ul
Lieferbar
IP-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C50
Specific against Hu
Appl. FC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug/500ul
Lieferbar
IP-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C50
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
IP-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C50
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD21 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C6
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
Perforin Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C48
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD138 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-D30
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
Perforin Anmelden
Typ Antibody
Clone B-E48
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD54 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-H22
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD106 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-N8
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD31 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-N14
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
IL-­13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-P6
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug/500ul
Lieferbar
CD62E Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S3
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD106 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S6
Specific against Hu
Appl. FC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD86 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S7
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD141 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S24
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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