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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
CD130 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-T2 Hu ELISA Mouse 853860000

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IL-­10 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-T10 Hu ELISA Mouse 853870005

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IL-­17A Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-B51 Hu ELISA Mouse 853910005

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IL-­17A Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A50 Hu FC Mouse 853941019

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IL-­17A Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A50 Hu FC Mouse 853943020

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IL-­17A Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-C49 Hu ELISA Mouse 853950005

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CD213a2 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A34 Hu ELISA Mouse 853960000

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IL-­17F Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-G46 Hu ELISA Mouse 853990005

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CD4 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A1 Hu FC, IHC Mouse 854030000

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CD4 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A1 Hu FC, IHC Mouse 854033020

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CD138 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A38 Hu FC, IHC, ELISA Mouse 854070000

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CD138 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-A38 Hu FC, IHC Mouse 854073020

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CD13 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-F10 Hu FC Mouse 854100000

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CD13 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-F10 Hu FC Mouse 854103020

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CD21 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-E5 Hu FC Mouse 854160000

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CD21 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-E5 Hu FC Mouse 854161010

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Name Preis
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Typ Antibody
Clone B-T2
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
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IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T10
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug/500ul
Lieferbar
IL-­17A Anmelden
Typ Antibody
Clone B-B51
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug/500ul
Lieferbar
IL-­17A Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A50
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
IL-­17A Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A50
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
IL-­17A Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A50
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
IL-­17A Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C49
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug/500ul
Lieferbar
CD213a2 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A34
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
IL-­17F Anmelden
Typ Antibody
Clone B-G46
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug/500ul
Lieferbar
CD4 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A1
Specific against Hu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD4 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A1
Specific against Hu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD138 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A38
Specific against Hu
Appl. FC, IHC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD138 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A38
Specific against Hu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD138 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A38
Specific against Hu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD138 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A38
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-F10
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
Lieferbar
CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-F10
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-F10
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
Lieferbar
CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-F10
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
Lieferbar
CD14 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A8
Specific against Hu
Appl. FC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
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CD14 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-A8
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
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CD21 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-E5
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200ug/200ul
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CD21 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-E5
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
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CD21 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-E5
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 tests/1ml
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Typ Antibody
Clone B-E5
Specific against Hu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 200 tests/2ml
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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