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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Sicherheitsdatenblatt downloaden Eli-Spot Hu 874080015P

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Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Sicherheitsdatenblatt downloaden Eli-Spot Hu 874080015S

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Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Sicherheitsdatenblatt downloaden Eli-Spot Hu 874080020P

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Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Sicherheitsdatenblatt downloaden Eli-Spot Hu 874080020S

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IL-­10 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-T10 Hu ELISA Mouse 879060002

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IL-­12 p35 (IL-­12 p70 ELISA) Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-T21 Hu ELISA Mouse 879070001

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IL-­13 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-B13 Hu ELISA Mouse 879080001

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IL-­13 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-P6 Hu ELISA Mouse 879080002

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TNF-­a Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-F7 Hu ELISA Mouse 879090001

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IL-­10 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S10 Other ELISA Mouse 879100001

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CD25 /­ IL-­2R Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-G3 Hu ELISA Mouse 879500001

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CD25 /­ IL-­2R Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-F2 Hu ELISA Mouse 879500002

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CD126 /­ gp80 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-N12 Hu ELISA Mouse 879510001

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CD126 /­ gp80 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-R6 Hu ELISA Mouse 879510002

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CD130 /­ gp130 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-P4 Hu ELISA Mouse 879520001

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CD62E /­ ELAM-­1 /­ E-­Selectin Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-P7 Hu ELISA Mouse 879530001

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CD62E /­ ELAM-­1 /­ E-­Selectin Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S3 Hu ELISA Mouse 879530002

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CD54 /­ ICAM-­1 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-H17 Hu ELISA Mouse 879540001

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CD54 /­ ICAM-­1 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-H22 Hu ELISA Mouse 879540002

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CD106 /­ VCAM-­1 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-S6 Hu ELISA Mouse 879580001

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CD106 /­ VCAM-­1 Sicherheitsdatenblatt downloaden Antibody B-N8 Hu ELISA Mouse 879580002

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Name Preis
Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Anmelden
Typ Eli-Spot
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
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Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Anmelden
Typ Eli-Spot
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 15 x 96
Lieferbar
Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Anmelden
Typ Eli-Spot
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 x 96
Lieferbar
Human IFNg /­ IL-­17A Dual ELISpot Set Anmelden
Typ Eli-Spot
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 x 96
Lieferbar
IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T10
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
Lieferbar
IL-­12 p35 (IL-­12 p70 ELISA) Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T21
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
Lieferbar
IL-­13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-B13
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
Lieferbar
IL-­13 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-P6
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
Lieferbar
TNF-­a Anmelden
Typ Antibody
Clone B-F7
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
Lieferbar
TNF-­a Anmelden
Typ Antibody
Clone B-C7
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
Lieferbar
IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S10
Specific against Other
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
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CD25 /­ IL-­2R Anmelden
Typ Antibody
Clone B-G3
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
Lieferbar
CD25 /­ IL-­2R Anmelden
Typ Antibody
Clone B-F2
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
Lieferbar
CD126 /­ gp80 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-N12
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
Lieferbar
CD126 /­ gp80 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-R6
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
Lieferbar
CD130 /­ gp130 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-P4
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
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CD130 /­ gp130 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-T2
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
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CD62E /­ ELAM-­1 /­ E-­Selectin Anmelden
Typ Antibody
Clone B-P7
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
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CD62E /­ ELAM-­1 /­ E-­Selectin Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S3
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
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CD54 /­ ICAM-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-H17
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
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CD54 /­ ICAM-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-H22
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1mg/1.0ml
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CD106 /­ VCAM-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-S6
Specific against Hu
Appl. ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1.0 mg/1.0 ml
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CD106 /­ VCAM-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone B-N8
Specific against Hu
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Host Mouse
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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