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Neuroscience

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Mouse Aldob/­Fructose-­bisphosphate aldolase B ELISA Kit Elisa-Kit Mu UCL-E0622m

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General HS/­Heparan sulfate ELISA Kit Elisa-Kit Ge UCL-E0623Ge

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Rat Cxcr3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Elisa-Kit Ra UCL-E0625r

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Human CXCR3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Elisa-Kit Hu UCL-E0625h

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Dog CXCR3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Elisa-Kit Ca UCL-E0625d

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Mouse Cxcr3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Elisa-Kit Mu UCL-E0625m

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Bovine CXCR3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Elisa-Kit Bo UCL-E0625b

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Dog CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Elisa-Kit Ca UCL-E0626d

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Human CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Elisa-Kit Hu UCL-E0626h

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Bovine CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Elisa-Kit Bo UCL-E0626b

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Mouse Casp3/­Caspase-­3 ELISA Kit Elisa-Kit Mu UCL-E0626m

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Pig CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Elisa-Kit Gu UCL-E0626p

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Rat Casp3/­Caspase-­3 ELISA Kit Elisa-Kit Ra UCL-E0626r

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Human CASP9/­Caspase-­9 ELISA Kit Elisa-Kit Hu UCL-E0627h

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Rat Bid/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Elisa-Kit Ra UCL-E0629r

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Chicken BID/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Elisa-Kit Ga UCL-E0629c

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Human BID/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Elisa-Kit Hu UCL-E0629h

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Pig BID/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Elisa-Kit Gu UCL-E0629p

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Mouse Bid/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Elisa-Kit Mu UCL-E0629m

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Mouse Mdk/­Midkine ELISA Kit Elisa-Kit Mu UCL-E0631m

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Human MDK/­Midkine ELISA Kit Elisa-Kit Hu UCL-E0631h

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Rat Mdk/­Midkine ELISA Kit Elisa-Kit Ra UCL-E0631r

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Bovine PGA/­Pepsin A ELISA Kit Elisa-Kit Bo UCL-E0632b

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Chicken PGA/­Pepsin A ELISA Kit Elisa-Kit Ga UCL-E0632c

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Human PGA/­Pepsin A ELISA Kit Elisa-Kit Hu UCL-E0632h

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Name Preis
Mouse Aldob/­Fructose-­bisphosphate aldolase B ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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General HS/­Heparan sulfate ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ge
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Rat Cxcr3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Human CXCR3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Dog CXCR3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ca
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Mouse Cxcr3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Bovine CXCR3/­C-­X-­C chemokine receptor type 3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Dog CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ca
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Human CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Bovine CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Mouse Casp3/­Caspase-­3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Pig CASP3/­Caspase-­3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Gu
Appl.
Host
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Menge 96T
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Rat Casp3/­Caspase-­3 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
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Menge 96T
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Human CASP9/­Caspase-­9 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
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Menge 96T
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Rat Bid/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96T
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Chicken BID/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ga
Appl.
Host
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Menge 96T
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Human BID/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
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Menge 96T
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Pig BID/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Gu
Appl.
Host
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Menge 96T
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Mouse Bid/­BH3-­interacting domain death agonist ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Menge 96T
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Mouse Mdk/­Midkine ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
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Menge 96T
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Human MDK/­Midkine ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
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Rat Mdk/­Midkine ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
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Menge 96T
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Bovine PGA/­Pepsin A ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
Appl.
Host
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Chicken PGA/­Pepsin A ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ga
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Human PGA/­Pepsin A ELISA Kit Anmelden
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Clone
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Host
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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