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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Anti-­Human Eotaxin-­1 Antibody YNRhEOT1 Hu WB, IP Mouse K0911003

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Anti-­Human IL-­8 Antibody NYR-HIL8 Hu WB, IP Mouse K0911037

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Anti-­Human IL-­10 Antibody NYR-HIL10 Hu WB, IP Mouse K0911039

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Anti-­Human Eotaxin-­2 Antibody NYRhEOT2 Hu WB, IP Mouse K0911005

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Anti-­Human BDNF Antibody NYRhBDNF Hu WB, IP Mouse K0911001

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Anti-­Human IFN-­gamma Antibody Hu WB, IP Mouse K0911015

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Anti-­Human IL-­1 beta Antibody Hu WB, IP Mouse K0911017

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Anti-­Human TNF-­alpha Antibody Hu WB, IP Mouse K0911059

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CD10, CALLA (56/­C6) Anti-­ Antibody 56C6 Hu IH K0113381

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Prostate Specific Antigen (PSA) (ER/­PR8) Anti-­ Antibody Hu IH K0112852

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CD15 (MY-­1) Anti-­ Antibody MY-1 Hu IH K0111235

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C1q, Anti-­Human, FITC Antibody Hu IH K1312100

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Chromogranin A, Anti-­ Antibody SP12 Hu IH K1311121

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Prostate Specific Antigen (PSA) Anti-­ Antibody Hu IH K0112850

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CD45 RA, B Cell (4KB5) Anti-­ Antibody 4KB5 Hu IH K0111519

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CD31, endothelial cell (JC/­70A) Anti-­ Antibody JC/70A Hu IH K0111401

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CCR8, Anti-­ Antibody Hu WB Rabbit K0411035

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Interleukin-­1 Receptor Accessory Protein (IL-­1RAcP) (C2) Anti-­ Antibody Hu WB Rabbit K0411086

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CD45/­LCA (2B11 & PD7/­26) Anti-­ Antibody 2B11 & PD7/26 Hu IH K0111507

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TTF-­1 (8G7G3/­1) Anti-­ Antibody 8G7G3/1 Hu IH K0112969

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Vimentin, Anti-­ Antibody SP20 Hu IH K1311131

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COX-­2 (4H12) Anti-­ Antibody 4H12 Hu IH K1311063

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Vimentin (V9) Anti-­ Antibody V9 Hu IH K0113056

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CD105 (SN6h) Anti-­ Antibody SN6h Hu IH K1311011

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Ki-­67 (MB67) Anti-­ Antibody MB67 Hu IH K0113904

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Name Preis
Anti-­Human Eotaxin-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone YNRhEOT1
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
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Anti-­Human IL-­8 Anmelden
Typ Antibody
Clone NYR-HIL8
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
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Anti-­Human IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone NYR-HIL10
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
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Anti-­Human Eotaxin-­2 Anmelden
Typ Antibody
Clone NYRhEOT2
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Anti-­Human BDNF Anmelden
Typ Antibody
Clone NYRhBDNF
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Anti-­Human IFN-­gamma Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­1 beta Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
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Anti-­Human TNF-­alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
CD10, CALLA (56/­C6) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 56C6
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
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Prostate Specific Antigen (PSA) (ER/­PR8) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
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CD15 (MY-­1) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone MY-1
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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C1q, Anti-­Human, FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Chromogranin A, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SP12
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Prostate Specific Antigen (PSA) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
Lieferbar
CD45 RA, B Cell (4KB5) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 4KB5
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
Lieferbar
CD31, endothelial cell (JC/­70A) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone JC/70A
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
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CCR8, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100ug
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Interleukin-­1 Receptor Accessory Protein (IL-­1RAcP) (C2) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
CD45/­LCA (2B11 & PD7/­26) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 2B11 & PD7/26
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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TTF-­1 (8G7G3/­1) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 8G7G3/1
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
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Vimentin, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SP20
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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COX-­2 (4H12) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 4H12
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Vimentin (V9) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone V9
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
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CD105 (SN6h) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SN6h
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Ki-­67 (MB67) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone MB67
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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