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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Anaplastic Lymphoma Kinase (ALK) Anti-­ Antibody Hu IH K1311002

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Anti-­Human BDNF Antibody Hu WB Rabbit K0111092

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Anti-­Human BDNF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0111094

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Anti-­Human CNTF Antibody Hu WB Rabbit K0111817

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Anti-­Human CNTF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0111819

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Anti-­Human Eotaxin-­2, Biotin Antibody Hu WB Goat K0111973

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Anti-­Human Eotaxin-­3, Biotin Antibody Hu WB Goat K0111977

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Anti-­Human aFGF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112036

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Anti-­Human bFGF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112040

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Anti-­Human IFN-­gamma, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112318

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Anti-­Human IP-­10, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112330

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Anti-­Human IL-­1 alpha, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112342

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Anti-­Human IL-­10, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112364

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Anti-­Human IL-­13, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112388

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Anti-­Human IL-­17A Antibody Hu WB Rabbit K0112399

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Anti-­Human IL-­17A, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112401

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Anti-­Human IL-­8, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112479

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Anti-­Human MCP-­1/­MCAF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112642

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Anti-­Human MCP-­2, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112650

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Anti-­Human NGF-­beta, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112715

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Anti-­Human RANTES, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112866

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Anti-­Human TGF-­alpha, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112985

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Anti-­Human TNF-­alpha, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112998

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Anti-­Human FGF-­17, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0113316

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Anti-­Human FGF-­10 Antibody Hu WB Goat K0113637

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Name Preis
Anaplastic Lymphoma Kinase (ALK) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
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Anti-­Human BDNF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human BDNF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human CNTF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human Eotaxin-­2, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human Eotaxin-­3, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human aFGF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human bFGF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human IFN-­gamma, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
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Menge 25ug
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Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human IL-­1 alpha, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human IL-­10, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human IL-­13, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human IL-­17A, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human IL-­8, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
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Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
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Anti-­Human MCP-­2, Biotin Anmelden
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Clone
Specific against Hu
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Clone
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Appl. WB
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Anti-­Human RANTES, Biotin Anmelden
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Clone
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Clone
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Clone
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Appl. WB
Host Rabbit
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Menge 25ug
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Typ Antibody
Clone
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Appl. WB
Host Rabbit
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Clone
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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