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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Anti-­Human FGF-­10, Biotin Antibody Hu WB Goat K0113639

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Anti-­Human FGF-­4 Antibody Hu WB Rabbit K0114056

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Anti-­Human FGF-­4, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0114058

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Anti-­Human Eotaxin Antibody Hu WB Goat K0114103

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Anti-­Human Eotaxin, Biotin Antibody Hu WB Goat K0114105

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Anti-­Human Eotaxin-­2 Antibody Hu WB Goat K0111971

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Anti-­Human Eotaxin-­3 Antibody Hu WB Goat K0111975

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Anti-­Human aFGF Antibody Hu WB Rabbit K0112034

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Anti-­Human bFGF Antibody Hu WB Rabbit K0112038

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Anti-­Human IFN-­gamma Antibody Hu WB Rabbit K0112316

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Anti-­Human IP-­10 Antibody Hu WB Rabbit K0112328

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Anti-­Human IL-­1 alpha Antibody Hu WB Rabbit K0112340

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Anti-­Human IL-­10 Antibody Hu WB Rabbit K0112362

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Anti-­Human IL-­13 Antibody Hu WB Rabbit K0112386

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Anti-­Human IL-­8 Antibody Hu WB Rabbit K0112477

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Anti-­Human MCP-­1/­MCAF Antibody Hu WB Rabbit K0112640

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Anti-­Human MCP-­2 Antibody Hu WB Rabbit K0112648

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Anti-­Human RANTES Antibody Hu WB Rabbit K0112863

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Anti-­Human TGF-­alpha Antibody Hu WB Rabbit K0112983

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Anti-­Human TNF-­alpha Antibody Hu WB Rabbit K0112996

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Anti-­Human FGF-­17 Antibody Hu WB Rabbit K0113315

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Anti-­Human NGF-­beta Antibody Hu WB Rabbit K0112713

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Fibronectin, Anti-­ Antibody Hu IH K0112052

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1ml Anmelden
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Adrenocorticotropic Hormone (ACTH) Anti-­ Antibody AH26 Hu IH K0111018

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p57 Kip2 (KP39) Anti-­ Antibody Hu IH K1311138

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Name Preis
Anti-­Human FGF-­10, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 25ug
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Anti-­Human FGF-­4 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human FGF-­4, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 25ug
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 25ug
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin-­2 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin-­3 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human aFGF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human bFGF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IFN-­gamma Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IP-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­1 alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­13 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­8 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human MCP-­1/­MCAF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human MCP-­2 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human RANTES Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human TGF-­alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human TNF-­alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human FGF-­17 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human NGF-­beta Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Fibronectin, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Adrenocorticotropic Hormone (ACTH) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone AH26
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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p57 Kip2 (KP39) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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