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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Rat Growth Hormone Proteins Ra E.coli K0921268

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Tumor Necrosis Factor-­beta (TNF-­beta) Human ELISA Kit Elisa-Kit Hu E K0332131

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Tumor Necrosis Factor-­beta (TNF-­beta) Human ELISA Kit, pink-­ONE Elisa-Kit Hu E K0332131P

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HIV-­II gp36 Proteins other K0921529

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NMDA NR2B (Tyr1472) Anti-­ Antibody other K0415042

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NMDA NR2B, Anti-­ Antibody other K0415043

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Synapsin I (Ser603) Anti-­ Antibody other K0415052

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Synapsin I (Ser9) Anti-­ Antibody other K0415053

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Synapsin I, Anti-­ Antibody other K0415054

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Synaptotagmin (Ser309) Anti-­ Antibody other K0415055

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Synaptotagmin (Thr202) Anti-­ Antibody other K0415056

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Tryptophan Hydroxylase (Ser58) Anti-­ Antibody other K0415057

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Tryptophan Hydroxylase, Anti-­ Antibody other K0415058

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Tyrosine Hydroxylase (TH) (Ser19) Anti-­ Antibody other K0415059

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Tyrosine Hydroxylase (TH) (Ser31) Anti-­ Antibody other K0415060

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Tyrosine Hydroxylase (TH) (Ser40) Anti-­ Antibody other K0415061

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Tyrosine Hydroxylase (TH) Anti-­ Antibody other K0415063

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Anti-­Maltose Binding Protein (MBP) Antibody other WB, IF Mouse K0911085

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Vascular Endothelial Cell Growth Factor (VEGF) Anti-­ Antibody VG1 Hu IH K1311103

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Ki-­67 (MM1) Anti-­ Antibody MM1 Hu IH K0112511

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CD10, CALLA (56/­C6) Anti-­ Antibody 56C6 Hu IH K0111164

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Chromogranin A, Anti-­ Antibody Hu IH K0111811

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c-­erbB-­2/­HER-­2/­neu, Anti-­ Antibody SP3 Hu IH K1311119

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Adrenocorticotropic Hormone (ACTH) Anti-­ Antibody Hu IH K0111019

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Ki-­67, Anti-­ Antibody Hu IH K0112512

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Name Preis
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Typ Proteins
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host E.coli
ArtNr.
Menge 200ug
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Tumor Necrosis Factor-­beta (TNF-­beta) Human ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl. E
Host
ArtNr.
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Lieferbar
Tumor Necrosis Factor-­beta (TNF-­beta) Human ELISA Kit, pink-­ONE Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl. E
Host
ArtNr.
Menge 96well
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HIV-­II gp36 Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
NMDA NR2B (Tyr1472) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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NMDA NR2B, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10ug
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Synapsin I (Ser603) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Synapsin I (Ser9) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Synapsin I, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10ug
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Synaptotagmin (Ser309) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Synaptotagmin (Thr202) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Tryptophan Hydroxylase (Ser58) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Tryptophan Hydroxylase, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 30ug
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Tyrosine Hydroxylase (TH) (Ser19) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Tyrosine Hydroxylase (TH) (Ser31) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
Lieferbar
Tyrosine Hydroxylase (TH) (Ser40) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ul
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Tyrosine Hydroxylase (TH) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 15ug
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Anti-­Maltose Binding Protein (MBP) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IF
Host Mouse
ArtNr.
Menge 50ug
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Vascular Endothelial Cell Growth Factor (VEGF) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone VG1
Specific against Hu
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Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Ki-­67 (MM1) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone MM1
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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CD10, CALLA (56/­C6) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 56C6
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Chromogranin A, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
Lieferbar
c-­erbB-­2/­HER-­2/­neu, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SP3
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Adrenocorticotropic Hormone (ACTH) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Ki-­67, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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