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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
CD4 (1F6) Anti-­ Antibody 1F6 Hu IH K0113890

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Cytokeratin 17 (E3) Anti-­ Antibody E3 Hu IH K0111881

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Cytokeratin 10 (56.5 kd) (DE-­K10) Anti-­ Antibody DE-K10 Hu IH K0111876

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CD56, NCAM-­1 (123C3.D5) Anti-­ Antibody 123C3.D5 Hu IH K0111600

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Chromogranin A (K2H10) Anti-­ Antibody LK2H10 Hu IH K0111812

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Anti-­Human MCP-­1/­MCAF Antibody YNR-HMCAF Hu WB, IP Mouse K0911054

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Anti-­Human IL-­2R Antibody YNRhIL2R Hu FC Mouse K0911024

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Anti-­Human Eotaxin-­1 Antibody YNRhEOT1 Hu WB, IP Mouse K0911004

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Anti-­Human IL-­8 Antibody NYR-HIL8 Hu WB, IP Mouse K0911038

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Anti-­Human IL-­10 Antibody NYR-HIL10 Hu WB, IP Mouse K0911040

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Anti-­Human Eotaxin-­2 Antibody NYRhEOT2 Hu WB, IP Mouse K0911006

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Anti-­Human BDNF Antibody NYRhBDNF Hu WB, IP Mouse K0911002

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Anti-­Human IFN-­gamma Antibody Hu WB, IP Mouse K0911016

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Anti-­Human IL-­1 beta Antibody Hu WB, IP Mouse K0911018

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Anti-­Human TNF-­alpha Antibody Hu WB, IP Mouse K0911060

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CD68, Macrophage (PG-­M1) Anti-­ Antibody PG-M1 Hu IH K0111660

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Cytokeratin 10/­13 (DE-­K13) Anti-­ Antibody DE-K13 Hu IH K0111878

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Neuron Specific Enolase (NSE) (VI-­H14) Anti-­ Antibody VI-H14 Hu WB, IP K0112736

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Involucrin (SY5) Anti-­ Antibody SY5 Hu WB, IP K0112489

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Myelin Basic Protein (MBP) Anti-­ Antibody Hu IH K0112691

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CD4 (1F6) Anti-­ Antibody 1F6 Hu IH K0111469

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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Antibody Hu IH K0112925

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ALK-­80, Anti-­ Antibody SP8 Hu IH K1311105

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c-­erbB-­2/­HER-­2/­neu, Anti-­ Antibody Hu IH K0111800

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CD35, dendritic reticulum (Ber-­MAC DRC) Anti-­ Antibody Ber-MAC DRC Hu IH K0111424

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Name Preis
CD4 (1F6) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 1F6
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
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Cytokeratin 17 (E3) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone E3
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
Lieferbar
Cytokeratin 10 (56.5 kd) (DE-­K10) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone DE-K10
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
Lieferbar
CD56, NCAM-­1 (123C3.D5) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 123C3.D5
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Chromogranin A (K2H10) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone LK2H10
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Anti-­Human MCP-­1/­MCAF Anmelden
Typ Antibody
Clone YNR-HMCAF
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
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Anti-­Human IL-­2R Anmelden
Typ Antibody
Clone YNRhIL2R
Specific against Hu
Appl. FC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
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Anti-­Human Eotaxin-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone YNRhEOT1
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
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Anti-­Human IL-­8 Anmelden
Typ Antibody
Clone NYR-HIL8
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Anti-­Human IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone NYR-HIL10
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin-­2 Anmelden
Typ Antibody
Clone NYRhEOT2
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Anti-­Human BDNF Anmelden
Typ Antibody
Clone NYRhBDNF
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Anti-­Human IFN-­gamma Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Anti-­Human IL-­1 beta Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Anti-­Human TNF-­alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
CD68, Macrophage (PG-­M1) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone PG-M1
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
Lieferbar
Cytokeratin 10/­13 (DE-­K13) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone DE-K13
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Neuron Specific Enolase (NSE) (VI-­H14) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone VI-H14
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host
ArtNr.
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Involucrin (SY5) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SY5
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host
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Myelin Basic Protein (MBP) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
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Menge 500ul
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CD4 (1F6) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 1F6
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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ALK-­80, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SP8
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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c-­erbB-­2/­HER-­2/­neu, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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CD35, dendritic reticulum (Ber-­MAC DRC) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone Ber-MAC DRC
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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