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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Anti-­Mouse Eotaxin-­2, Biotin Antibody Mu WB Goat K0114084

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Anti-­Mouse Eotaxin Antibody Mu WB Rabbit K0111967

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Anti-­Mouse FGF-­9 Antibody Mu WB Rabbit K0112046

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Anti-­Mouse IFN-­gamma Antibody Mu WB Rabbit K0112320

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Anti-­Mouse IP-­10 Antibody Mu WB Rabbit K0112332

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Anti-­Mouse IL-­1 alpha Antibody Mu WB Rabbit K0112344

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Anti-­Mouse IL-­1 beta Antibody Mu WB Rabbit K0112353

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Anti-­Mouse IL-­10 Antibody Mu WB Rabbit K0112366

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Transferrin, Anti-­Rat, Aff.pur Antibody other Rabbit K2210212

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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Antibody SP11 other IH K1311130

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Adiponectin, Anti-­Human Antibody other K2211010

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RANTES, Anti-­Human Antibody other K0112865

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Eotaxin-­3, Anti-­Human Antibody other K0113569

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Fibroblast Growth Factor-­basic (bFGF) Anti-­Human Antibody other K0113571

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Monocyte Chemotactic Protein-­2 (MCP-­2) Anti-­Human Antibody other K0113576

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Transforming Growth Factor-­beta 1 (TGF-­beta 1) Anti-­Human Antibody other K0114046

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Nerve Growth Factor-­beta (NGF-­beta) Anti-­Human Antibody other K0114107

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Anti-­Rat Alpha 2-­Macroglobulin Antibody other Goat K2211007

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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Antibody SP11 other IH K1311129

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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Antibody SYP02 other IH K1311059

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Glial Fibrillary Acidic Protein (GFAP) (GA5) Anti-­ Antibody GA5 other WB, IP K0112086

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Caspase-­9, Anti-­ Antibody other K1311008

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Caspase-­6 (6CSP03) Anti-­ Antibody other K1311004

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Cullin-­3, Anti-­ Antibody other K0114001

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AP-­2 Transcription Factor (A6/­2/­2) Anti-­ Antibody other K0113974

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Name Preis
Anti-­Mouse Eotaxin-­2, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 25ug
Lieferbar
Anti-­Mouse Eotaxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Mouse FGF-­9 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Mouse IFN-­gamma Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Mouse IP-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Mouse IL-­1 alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Mouse IL-­1 beta Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Mouse IL-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Transferrin, Anti-­Rat, Aff.pur Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Synaptophysin (SYP) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SP11
Specific against other
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 6ml
Lieferbar
Adiponectin, Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
RANTES, Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Eotaxin-­3, Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Fibroblast Growth Factor-­basic (bFGF) Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Monocyte Chemotactic Protein-­2 (MCP-­2) Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Transforming Growth Factor-­beta 1 (TGF-­beta 1) Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ug
Lieferbar
Nerve Growth Factor-­beta (NGF-­beta) Anti-­Human Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ug
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Anti-­Rat Alpha 2-­Macroglobulin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host Goat
ArtNr.
Menge 100ug
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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SP11
Specific against other
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Synaptophysin (SYP) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone SYP02
Specific against other
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Glial Fibrillary Acidic Protein (GFAP) (GA5) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone GA5
Specific against other
Appl. WB, IP
Host
ArtNr.
Menge 1ml
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Caspase-­9, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ul
Lieferbar
Caspase-­6 (6CSP03) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ul
Lieferbar
Cullin-­3, Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ul
Lieferbar
AP-­2 Transcription Factor (A6/­2/­2) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500ul
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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