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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
CD45 RA, B Cell (4KB5) Anti-­ Antibody 4KB5 Hu IH K0111520

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CD68, Macrophage (KP1) Anti-­ Antibody KP1 Hu IH K0111655

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Matrix Metalloproteinase-­2 (MMP-­2) (A-­Gel VC2) Anti-­ Antibody A-Gel VC2 Hu IH K0114021

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Caspase-­3 (3CSP03) Anti-­ Antibody 3CSP03 Hu WB, IP K0113983

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Anti-­Human BDNF Antibody Hu WB Rabbit K0111093

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Anti-­Human BDNF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0111095

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Anti-­Human CNTF Antibody Hu WB Rabbit K0111818

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Anti-­Human CNTF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0111820

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Anti-­Human Eotaxin-­2, Biotin Antibody Hu WB Goat K0111974

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Anti-­Human Eotaxin-­3, Biotin Antibody Hu WB Goat K0111978

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Anti-­Human aFGF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112037

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Anti-­Human bFGF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112041

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Anti-­Human IFN-­gamma, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112319

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Anti-­Human IP-­10, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112331

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Anti-­Human IL-­1 alpha, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112343

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Anti-­Human IL-­10, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112365

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Anti-­Human IL-­13, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112389

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Anti-­Human IL-­17A Antibody Hu WB Rabbit K0112400

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Anti-­Human IL-­17A, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112402

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Anti-­Human IL-­8, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112480

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Anti-­Human MCP-­1/­MCAF, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112643

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Anti-­Human MCP-­2, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112651

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Anti-­Human NGF-­beta, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112716

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Anti-­Human RANTES, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112867

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Anti-­Human TGF-­alpha, Biotin Antibody Hu WB Rabbit K0112986

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Name Preis
CD45 RA, B Cell (4KB5) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 4KB5
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
Lieferbar
CD68, Macrophage (KP1) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone KP1
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 1ml
Lieferbar
Matrix Metalloproteinase-­2 (MMP-­2) (A-­Gel VC2) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone A-Gel VC2
Specific against Hu
Appl. IH
Host
ArtNr.
Menge 500ul
Lieferbar
Caspase-­3 (3CSP03) Anti-­ Anmelden
Typ Antibody
Clone 3CSP03
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host
ArtNr.
Menge 500ul
Lieferbar
Anti-­Human BDNF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Anti-­Human BDNF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human CNTF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Anti-­Human CNTF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin-­2, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin-­3, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human aFGF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human bFGF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IFN-­gamma, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IP-­10, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­1 alpha, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­10, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­13, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­17A Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Anti-­Human IL-­17A, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human IL-­8, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human MCP-­1/­MCAF, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human MCP-­2, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human NGF-­beta, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human RANTES, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Anti-­Human TGF-­alpha, Biotin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50ug
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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