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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Nectin-­2 Antibody 502-57 other KAMI-MC-195

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TLR3 Antibody TLR3.7 other KAMI-MC-196

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TLR3, biotinylated Antibody TLR3.7 other KAMI-MC-197

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beta-­Catenin Antibody 9F2 other KAMI-MC-211

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Breast Cancer Resistance Protein (BCRP, AGCG2) Antibody BXP-34 other KAMI-MC-226

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Anti-­BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) mAb Antibody BXP-21 other KAMI-MC-236

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MVP /­ LRP Antibody 1027 other KAMI-MC-242

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CD13 Antibody WM15 other KAMI-MC-247

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TIMP-­1 Antibody 102D1 other KAMI-MC-255

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Transferrin mAb Antibody HTF-14 other KAMI-MC-261

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DLC1 (Dynein Light Chain 1) Antibody 10D6 other KAMI-MC-281

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Caspase-­1 Antibody 1H11 other KAMI-MC-356

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DNA-­dependent Protein Kinase Antibody 18-2 other KAMI-MC-361

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ABCA1 Antibody AB1.G6 other KAMI-MC-388

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Rat ANG1 ELISA Elisa-Kit Ra KAMI-KT-6508

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Mouse Cystatin C ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-653

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Rat ACE2 ELISA Elisa-Kit Ra KAMI-KT-6585

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Rat Angiotensin I Converting Enzyme (ACE) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-6590

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Rat Ang-­I ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-6600

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Mouse NGAL (Lipocalin-­2) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-662

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Rat Angiotensin II (AngII) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-6638

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Monkey Cystatin C ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-666

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Human Apolipoprotein A4 (APOA4) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-7369

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Human Apolipoprotein D (Apo-­D) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-7454

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Human Apolipoprotein E (Apo-­E) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-7464

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Name Preis
Nectin-­2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 502-57
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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TLR3 Anmelden
Typ Antibody
Clone TLR3.7
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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TLR3, biotinylated Anmelden
Typ Antibody
Clone TLR3.7
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.5 mL
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beta-­Catenin Anmelden
Typ Antibody
Clone 9F2
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
Lieferbar
Breast Cancer Resistance Protein (BCRP, AGCG2) Anmelden
Typ Antibody
Clone BXP-34
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Anti-­BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) mAb Anmelden
Typ Antibody
Clone BXP-21
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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MVP /­ LRP Anmelden
Typ Antibody
Clone 1027
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone WM15
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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TIMP-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone 102D1
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Transferrin mAb Anmelden
Typ Antibody
Clone HTF-14
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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DLC1 (Dynein Light Chain 1) Anmelden
Typ Antibody
Clone 10D6
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Caspase-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1H11
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
DNA-­dependent Protein Kinase Anmelden
Typ Antibody
Clone 18-2
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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ABCA1 Anmelden
Typ Antibody
Clone AB1.G6
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Rat ANG1 ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Mouse Cystatin C ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Rat ACE2 ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Rat Angiotensin I Converting Enzyme (ACE) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Rat Ang-­I ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Mouse NGAL (Lipocalin-­2) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat Angiotensin II (AngII) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Monkey Cystatin C ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human Apolipoprotein A4 (APOA4) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human Apolipoprotein D (Apo-­D) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human Apolipoprotein E (Apo-­E) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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