Vergleich

Neuroscience

496 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
HDAC3 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-363

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
HDAC7 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-367

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
HDAC8 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-368

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
HDAC10 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-370

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
HDAC11 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-371

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
NF kappa B p65 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-372

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
Vitronectin Antibody Polyclonal other KAMI-PC-398

Kamiya
100 uL Anmelden
Vergleichen
BIN-­1 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-405

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
STAT3 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-431

Kamiya
200 uL Anmelden
Vergleichen
Adiponectin Receptor 2 Antibody Polyclonal other KAMI-PC-450

Kamiya
100 uL Anmelden
Vergleichen
Cornulin Antibody Polyclonal other KAMI-PC-483

Kamiya
50 ug Anmelden
Vergleichen
Crebtide Antibody Polyclonal other KAMI-PC-501

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
PYY (Peptide YY) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-509

Kamiya
50 uL Anmelden
Vergleichen
Toll-­Like Receptor 2 (TLR2) (NT) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-580

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
Toll-­Like Receptor 3 (TLR3) (NT) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-582

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
Toll-­Like Receptor 4 (TLR4) (NT) Antibody Polyclonal other KAMI-PC-583

Kamiya
100 ug Anmelden
Vergleichen
Caspase-­1,4,5 Inhibitor (Z-­WEHD-­FMK) Peptides other KAMI-AB-009

Kamiya
1 mg Anmelden
Vergleichen
Caspase-­6, human recombinant Peptides other KAMI-EN-002

Kamiya
5 ug Anmelden
Vergleichen
Perforin, human, natural Peptides other KAMI-EN-008

Kamiya
1 ug Anmelden
Vergleichen
Cystatin C Control Assay other KAMI-K100C-2M

Kamiya
2 mL Anmelden
Vergleichen
Cystatin C Control Control other KAMI-K100C-4M

Kamiya
L1: 2 x 1 mL, L2: 2 x 1 mL, liquid Anmelden
Vergleichen
Apo E Reagents other KAMI-KAI-007

Kamiya
R1: 3 x 20 mL, R2: 1 x 20 mL Anmelden
Vergleichen
Complement C3 Reagents other KAMI-KAI-009

Kamiya
R1: 4 x 20 mL, R2: 2 x 10 mL Anmelden
Vergleichen
Transferrin Reagents other KAMI-KAI-023

Kamiya
R1: 3 x 20 mL, R2: 2 x 10 mL Anmelden
Vergleichen
Apo E Calibrator Control other KAMI-KAI-025C

Kamiya
1 mL lyophilized, 2 x 2 mL diluent Anmelden
Vergleichen
Name Preis
HDAC3 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
HDAC7 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
HDAC8 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
HDAC10 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
HDAC11 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
NF kappa B p65 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Vitronectin Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
Lieferbar
BIN-­1 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
STAT3 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 uL
Lieferbar
Adiponectin Receptor 2 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
Lieferbar
Cornulin Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
Lieferbar
Crebtide Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
PYY (Peptide YY) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 uL
Lieferbar
Toll-­Like Receptor 2 (TLR2) (NT) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Toll-­Like Receptor 3 (TLR3) (NT) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Toll-­Like Receptor 4 (TLR4) (NT) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Caspase-­1,4,5 Inhibitor (Z-­WEHD-­FMK) Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Caspase-­6, human recombinant Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
Perforin, human, natural Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 ug
Lieferbar
Cystatin C Control Anmelden
Typ Assay
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2 mL
Lieferbar
Cystatin C Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge L1: 2 x 1 mL, L2: 2 x 1 mL, liquid
Lieferbar
Apo E Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge R1: 3 x 20 mL, R2: 1 x 20 mL
Lieferbar
Complement C3 Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge R1: 4 x 20 mL, R2: 2 x 10 mL
Lieferbar
Transferrin Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge R1: 3 x 20 mL, R2: 2 x 10 mL
Lieferbar
Apo E Calibrator Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL lyophilized, 2 x 2 mL diluent
Lieferbar

496 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.