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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
FGF-­2/­bFGF (Neutralizing) Antibody bFM-1 other KAMI-MC-826

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FGF-­2/­bFGF Antibody bFM-2, bFM-2 other KAMI-MC-827

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GSK3B Antibody G3 other KAMI-MC-829

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CD56-­PE labeled Antibody C5.9 other KAMI-MC-863

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TCF-­3/­4 Antibody 6F12-3 other KAMI-MC-881

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EDG-­3, CT Antibody Mix other KAMI-MC-913

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Keratin 10 Antibody RKSE60 other KAMI-MC-966

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NGAL ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-564

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Human APP BCTF Assay Kit Elisa-Kit other KAMI-KT-591

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BACE1 Assay Kit Elisa-Kit other KAMI-KT-592

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Mouse/­Rat sAPP alpha Assay Kit Elisa-Kit other KAMI-KT-594

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Human sAPP alpha (high sensitive) Assay Kit Elisa-Kit other KAMI-KT-595

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Human sAPP beta-­w (high sensitive) Assay Kit Elisa-Kit other KAMI-KT-596

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Human High Molecular Weight Adiponectin ELISA Kit Elisa-Kit other KAMI-KT-601

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Rat Selenoprotein P1 (SEPP1) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-60735

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Human Apolipoprotein E2 (ApoE2) ELISA Elisa-Kit Hu KAMI-KT-61099

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Bone Morphogenetic Protein 4 Antibody 3H2 other KAMI-MC-124

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Cathepsin B Antibody CB131 other KAMI-MC-130

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Osteonectin Antibody 15G12 other KAMI-MC-135

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Tau (14-­3-­3 theta/­tau) Antibody 3B9 other KAMI-MC-150

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CD40, B-­cells mAb Antibody BL-C4 other KAMI-MC-262

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DLC1 & DLC2 Antibody 11F7 other KAMI-MC-282

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TLR2, clone TL2.1, preservative free Antibody TL2.1 other KAMI-MC-320

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Smooth Muscle Myosin Heavy Chain (SM1) Antibody KM3669 other KAMI-MC-352

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DNA-­dependent Protein Kinase Antibody 25-4 other KAMI-MC-362

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Name Preis
FGF-­2/­bFGF (Neutralizing) Anmelden
Typ Antibody
Clone bFM-1
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
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FGF-­2/­bFGF Anmelden
Typ Antibody
Clone bFM-2, bFM-2
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 mg
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GSK3B Anmelden
Typ Antibody
Clone G3
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Appl.
Host
ArtNr.
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CD56-­PE labeled Anmelden
Typ Antibody
Clone C5.9
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Appl.
Host
ArtNr.
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TCF-­3/­4 Anmelden
Typ Antibody
Clone 6F12-3
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Appl.
Host
ArtNr.
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EDG-­3, CT Anmelden
Typ Antibody
Clone Mix
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Appl.
Host
ArtNr.
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Keratin 10 Anmelden
Typ Antibody
Clone RKSE60
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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NGAL ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
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Human APP BCTF Assay Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
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BACE1 Assay Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
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Mouse/­Rat sAPP alpha Assay Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
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Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
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Human sAPP beta-­w (high sensitive) Assay Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
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Menge 96 tests
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Human High Molecular Weight Adiponectin ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat Selenoprotein P1 (SEPP1) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
Lieferbar
Human Apolipoprotein E2 (ApoE2) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Bone Morphogenetic Protein 4 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3H2
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Cathepsin B Anmelden
Typ Antibody
Clone CB131
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Osteonectin Anmelden
Typ Antibody
Clone 15G12
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Tau (14-­3-­3 theta/­tau) Anmelden
Typ Antibody
Clone 3B9
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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CD40, B-­cells mAb Anmelden
Typ Antibody
Clone BL-C4
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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DLC1 & DLC2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 11F7
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Appl.
Host
ArtNr.
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TLR2, clone TL2.1, preservative free Anmelden
Typ Antibody
Clone TL2.1
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Smooth Muscle Myosin Heavy Chain (SM1) Anmelden
Typ Antibody
Clone KM3669
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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DNA-­dependent Protein Kinase Anmelden
Typ Antibody
Clone 25-4
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Appl.
Host
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Menge 100 ug
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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