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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Human Protein Kinase, cAMP Dependent Catalytic Alpha (PRKACa) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-37010

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Human Deoxycytidine Triphosphate Pyrophosphatase 1 (DCTPP1) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-37013

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Chicken Ovotransferrin ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-530

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Rat Prealbumin ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-532

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Human ATP Dependent RNA Helicase DDX3X (DDX3X) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-62021

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Rat Brain Derived Neurotrophic Factor ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-8575

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Dog Calcitonin (CT) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-8853

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Mouse Calcitonin (CT) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-8857

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Rat Calcitonin (CT) ELISA Elisa-Kit Ra KAMI-KT-8860

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Human Caveolin 1 (CAV1) ELISA Elisa-Kit Hu KAMI-KT-9642

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Rat Caveolin 1 (CAV1) ELISA Elisa-Kit Ra KAMI-KT-9647

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Dog Cystatin C (Cys-­C) ELISA Elisa-Kit Ca KAMI-KT-98705

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Rat apolipoprotein E (Apo-­E) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KU-199

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Neurofilament alpha-­Internexin /­ NF66 Antibody 2E3 other KAMI-MC-001

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Neurofilament NF-­H (Phosphorylated) Antibody NAP4 other KAMI-MC-002

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Neurofilament NF-­L Antibody DA2 other KAMI-MC-003

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Neurofilament NF-­M Antibody 3H11 other KAMI-MC-004

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Anti-­S100 Protein Antibody 4C4.9 other KAMI-MC-032

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Anti-­IL-­2-­R [CD25] (Interleukin-­2-­receptor) Antibody IL2R.1 other KAMI-MC-042

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Glial Fibrillary Acidic Protein (GFAP) Antibody 2A5 other KAMI-MC-044

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Adiponectin Antibody BV801 other KAMI-MC-053

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Her-­2 Antibody e2-4001 + 3B5 other KAMI-MC-089

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4-­Hydroxy-­2-­Nonenal Antibody HNEJ-2 other KAMI-MC-1019

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4-­Hydroxy-­2-­Nonenal Antibody HNEJ-2 other KAMI-MC-1020

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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Antibody K41007 Hu KAMI-MC-1052

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Human Protein Kinase, cAMP Dependent Catalytic Alpha (PRKACa) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
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Human Deoxycytidine Triphosphate Pyrophosphatase 1 (DCTPP1) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Chicken Ovotransferrin ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat Prealbumin ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human ATP Dependent RNA Helicase DDX3X (DDX3X) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat Brain Derived Neurotrophic Factor ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Dog Calcitonin (CT) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Mouse Calcitonin (CT) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat Calcitonin (CT) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Human Caveolin 1 (CAV1) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat Caveolin 1 (CAV1) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Dog Cystatin C (Cys-­C) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Ca
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rat apolipoprotein E (Apo-­E) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Neurofilament alpha-­Internexin /­ NF66 Anmelden
Typ Antibody
Clone 2E3
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 uL
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Neurofilament NF-­H (Phosphorylated) Anmelden
Typ Antibody
Clone NAP4
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
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Neurofilament NF-­L Anmelden
Typ Antibody
Clone DA2
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 uL
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Neurofilament NF-­M Anmelden
Typ Antibody
Clone 3H11
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
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Anti-­S100 Protein Anmelden
Typ Antibody
Clone 4C4.9
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Anti-­IL-­2-­R [CD25] (Interleukin-­2-­receptor) Anmelden
Typ Antibody
Clone IL2R.1
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Glial Fibrillary Acidic Protein (GFAP) Anmelden
Typ Antibody
Clone 2A5
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 uL
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Adiponectin Anmelden
Typ Antibody
Clone BV801
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
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Her-­2 Anmelden
Typ Antibody
Clone e2-4001 + 3B5
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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4-­Hydroxy-­2-­Nonenal Anmelden
Typ Antibody
Clone HNEJ-2
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
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4-­Hydroxy-­2-­Nonenal Anmelden
Typ Antibody
Clone HNEJ-2
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone K41007
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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