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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Antibody K41233 Hu KAMI-MC-1053

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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Antibody K41009 Hu KAMI-MC-1054

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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Antibody K41116A Hu KAMI-MC-1055

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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 beta Antibody K3701 Hu KAMI-MC-1056

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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 beta Antibody K3725B Hu KAMI-MC-1057

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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 beta Antibody K3720A Hu KAMI-MC-1058

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Monoclonal Antibody Against HBcAg (C-­terminus) Antibody T2212 other KAMI-MC-1072

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CD138 Antibody MI15 other KAMI-MC-418

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Anti-­CA19-­9 Antibody 121SLE other KAMI-MC-422

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CA125 Antibody Ov185:1 other KAMI-MC-425

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CD31 Antibody JC-/70A other KAMI-MC-428

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Integrin alpha 6 Antibody 541A11 other KAMI-MC-429

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Integrin alpha 6 Antibody 537D5 other KAMI-MC-430

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Integrin alpha 2 Antibody 244 G1 other KAMI-MC-431

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Caspase-­3 Antibody AM1-4 other KAMI-MC-460

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Caspase-­9 Antibody LAP6-96 other KAMI-MC-466

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Anti-­Clusterin mAb Antibody CLI-9 other KAMI-MC-495

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CD44var(v6) Antibody VFF-18 other KAMI-MC-510

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CD44var(v6)-­Biotin labeled Antibody VFF-18 other KAMI-MC-512

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TLR3 Antibody 40C1285 other KAMI-MC-515

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Perforin Antibody CB5.4 other KAMI-MC-521

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Perforin, mouse Antibody CE2.10 Mu KAMI-MC-523

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Perforin Antibody 5B10 other KAMI-MC-554

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NGF-­Receptor (p75NGFR) Antibody NGFR5 other KAMI-MC-650

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Heat Shock Protein 70 (HSP70) Antibody W27 other KAMI-MC-665

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Name Preis
Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone K41233
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone K41009
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
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Monoclonal Antibody Against Human HSP90 alpha Anmelden
Typ Antibody
Clone K41116A
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
Lieferbar
Monoclonal Antibody Against Human HSP90 beta Anmelden
Typ Antibody
Clone K3701
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
Lieferbar
Monoclonal Antibody Against Human HSP90 beta Anmelden
Typ Antibody
Clone K3725B
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
Lieferbar
Monoclonal Antibody Against Human HSP90 beta Anmelden
Typ Antibody
Clone K3720A
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg/0.2mL
Lieferbar
Monoclonal Antibody Against HBcAg (C-­terminus) Anmelden
Typ Antibody
Clone T2212
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg/0.2mL
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CD138 Anmelden
Typ Antibody
Clone MI15
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Anti-­CA19-­9 Anmelden
Typ Antibody
Clone 121SLE
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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CA125 Anmelden
Typ Antibody
Clone Ov185:1
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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CD31 Anmelden
Typ Antibody
Clone JC-/70A
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
Lieferbar
Integrin alpha 6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 541A11
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
Lieferbar
Integrin alpha 6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 537D5
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
Lieferbar
Integrin alpha 2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 244 G1
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
Lieferbar
Caspase-­3 Anmelden
Typ Antibody
Clone AM1-4
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Caspase-­9 Anmelden
Typ Antibody
Clone LAP6-96
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Anti-­Clusterin mAb Anmelden
Typ Antibody
Clone CLI-9
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
CD44var(v6) Anmelden
Typ Antibody
Clone VFF-18
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
CD44var(v6)-­Biotin labeled Anmelden
Typ Antibody
Clone VFF-18
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 tests
Lieferbar
TLR3 Anmelden
Typ Antibody
Clone 40C1285
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Perforin Anmelden
Typ Antibody
Clone CB5.4
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Perforin, mouse Anmelden
Typ Antibody
Clone CE2.10
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Perforin Anmelden
Typ Antibody
Clone 5B10
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 uL
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NGF-­Receptor (p75NGFR) Anmelden
Typ Antibody
Clone NGFR5
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Heat Shock Protein 70 (HSP70) Anmelden
Typ Antibody
Clone W27
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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