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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA) Antibody PC10 other KAMI-MC-700

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Neurothelin (CD147) Antibody Mem-M6/1 other KAMI-MC-742

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Tenascin Antibody T2H5 other KAMI-MC-744

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Laminin, alpha 4 subunit Antibody 652C4 other KAMI-MC-818

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CD56-­FITC labeled Antibody C5.9 other KAMI-MC-861

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CD3d receptor CR2 (CD21) Antibody 4C5 other KAMI-MC-869

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Vimentin Antibody VI-RE/1 other KAMI-MC-891

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Vimentin Antibody V9 other KAMI-MC-892

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Caveolin-­1 Antibody 4D6 other KAMI-MC-899

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Osteonectin Antibody A3A8 other KAMI-MC-956

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Vitronectin Receptor alpha chain, CD51/­CD61 Antibody 23C6 other KAMI-MC-958

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Keratin 13 Antibody 1C7 other KAMI-MC-967

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Keratin 18 Antibody DA-7 other KAMI-MC-969

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Keratin 18 Antibody DC-10 other KAMI-MC-970

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Keratin 19 Antibody BA-17 other KAMI-MC-971

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BCRP Antibody BXP-9 other KAMI-MC-980

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BCRP Antibody BXP-53 other KAMI-MC-981

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Glyceraldehyde 3 phosphate Dehydrogenase (GAPDH) Antibody 1D4 other KAMI-MC-993

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Neurofilament Alpha-­Internexin /­ NF66 Antibody 1D2 other KAMI-MC-999

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Rabbit Interleukin 1β (IL-­1β) ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-56430

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Rabbit IL-­13 ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-56446

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Rabbit Interleukin 8 ELISA Elisa-Kit other KAMI-KT-56453

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Rabbit Interleukin 1 Receptor Antagonist (IL-­1RA) ELISA Elisa-Kit Rb KAMI-KT-56500

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Rabbit Tumor Necrosis Factor α (TNFα) ELISA Elisa-Kit Rb KAMI-KT-57169

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Mouse Complement Component 5 (C5) ELISA Elisa-Kit Mu KAMI-KT-57716

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Name Preis
Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA) Anmelden
Typ Antibody
Clone PC10
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Appl.
Host
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Neurothelin (CD147) Anmelden
Typ Antibody
Clone Mem-M6/1
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Appl.
Host
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Typ Antibody
Clone T2H5
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Laminin, alpha 4 subunit Anmelden
Typ Antibody
Clone 652C4
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Appl.
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ArtNr.
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CD56-­FITC labeled Anmelden
Typ Antibody
Clone C5.9
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Appl.
Host
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CD3d receptor CR2 (CD21) Anmelden
Typ Antibody
Clone 4C5
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Vimentin Anmelden
Typ Antibody
Clone VI-RE/1
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Vimentin Anmelden
Typ Antibody
Clone V9
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Caveolin-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4D6
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Appl.
Host
ArtNr.
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Osteonectin Anmelden
Typ Antibody
Clone A3A8
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Vitronectin Receptor alpha chain, CD51/­CD61 Anmelden
Typ Antibody
Clone 23C6
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 ug
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Keratin 13 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1C7
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Keratin 18 Anmelden
Typ Antibody
Clone DA-7
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Keratin 18 Anmelden
Typ Antibody
Clone DC-10
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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Keratin 19 Anmelden
Typ Antibody
Clone BA-17
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
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BCRP Anmelden
Typ Antibody
Clone BXP-9
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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BCRP Anmelden
Typ Antibody
Clone BXP-53
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mL
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Glyceraldehyde 3 phosphate Dehydrogenase (GAPDH) Anmelden
Typ Antibody
Clone 1D4
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 uL
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Neurofilament Alpha-­Internexin /­ NF66 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1D2
Specific against other
Appl.
Host
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Rabbit Interleukin 1β (IL-­1β) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
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Rabbit IL-­13 ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Rabbit Interleukin 8 ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
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Menge 96 tests
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Rabbit Interleukin 1 Receptor Antagonist (IL-­1RA) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Rb
Appl.
Host
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Rabbit Tumor Necrosis Factor α (TNFα) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Rb
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 tests
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Mouse Complement Component 5 (C5) ELISA Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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