Vergleich

Neuroscience

1859 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
IL-­2, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Other Z03074-1

GenScript
1 mg Anmelden
Vergleichen
MCP-­1/­CCL2, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03284-1

GenScript
1 mg Anmelden
Vergleichen
MCP-­1/­CCL2, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03284-25

GenScript
25 ug Anmelden
Vergleichen
MCP-­1/­CCL2, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03284-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
IL-­2 R α, His, Human  Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03297-1

GenScript
1 mg Anmelden
Vergleichen
IL-­2 R α, His, Human  Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03297-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
IL-­2 R α, His, Human  Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03297-50

GenScript
50 ug Anmelden
Vergleichen
TGF-­α, Human Arbeitsanleitung downloaden Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03332-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
TNF-­α (80-­235aa), Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03333-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
TNF-­α, Porcine Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Po Z03338-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
MIP-­2/­CXCL2, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03326-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
TRAIL, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03367-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
MCP-­1/­CCL2, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03292-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
HB-­EGF, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03291-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
FGF-­basic (145aa), Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03310-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
Heregulin β-­1, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03321-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
Fractalkine/­CX3CL1, Human Arbeitsanleitung downloaden Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03305-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
GRO beta/­CXCL2, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03304-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
GRO alpha/­CXCL1, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03303-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
TGF-­α, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03332-50

GenScript
50 ug Anmelden
Vergleichen
MIG/­CXCL9, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03343-5

GenScript
5 ug Anmelden
Vergleichen
FGF-­10, Human Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Hu Z03314-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
CNTF, Rat Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Ra Z03313-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
TNF-­α, Bovine Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Bo Z03316-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
FGF-­21, Mouse Produkt-Datenblatt downloaden Proteins Mu Z03290-10

GenScript
10 ug Anmelden
Vergleichen
Name Preis
IL-­2, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
MCP-­1/­CCL2, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
MCP-­1/­CCL2, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
MCP-­1/­CCL2, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
IL-­2 R α, His, Human  Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
IL-­2 R α, His, Human  Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
IL-­2 R α, His, Human  Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
Lieferbar
TGF-­α, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
TNF-­α (80-­235aa), Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
TNF-­α, Porcine Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Po
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
MIP-­2/­CXCL2, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
TRAIL, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
MCP-­1/­CCL2, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
HB-­EGF, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
FGF-­basic (145aa), Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
Heregulin β-­1, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
Fractalkine/­CX3CL1, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
GRO beta/­CXCL2, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
GRO alpha/­CXCL1, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
TGF-­α, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
Lieferbar
MIG/­CXCL9, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
FGF-­10, Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
CNTF, Rat Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
TNF-­α, Bovine Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Bo
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
FGF-­21, Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar

1859 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.