Vergleich

Neuroscience

17188 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
SMAD2 Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911498

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
PECAM1 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911525

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
NLRP7 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911627

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
ZCCHC11 Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911645

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
SSTR1 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911659

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TGFBR2 Polyclonal Antibody Antibody Other E911765

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TGFBR2 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911788

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
PPP2R4 Polyclonal Antibody Antibody Other E911999

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
Vimentin Polyclonal Antibody Antibody Primary Other E911423a

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
NOXA2 /­ P67phox Polyclonal Antibody Antibody Primary Other E91178a

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TrkB Polyclonal Antibody Antibody Primary Other E912011a

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
RAD18 Polyclonal Antibody Antibody Other E913434

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TSPAN7 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E913554

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TSPAN7 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E913555

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
RAD54L2 Polyclonal Antibody Antibody Other E913585

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
PANX1 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E913587

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
NF2 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E913626

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TNFAIP3 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E913637

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TNFAIP8L2 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E913698

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
TNF-­α Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911534

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
SLC6A5 Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E911647

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
PCDHB16 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E915493

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
NTAN1 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E915562

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
NTRK1 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E915618

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
PRPSAP2 Polyclonal Antibody Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Other E915711

Enogene
100 ul Anmelden
Vergleichen
Name Preis
SMAD2 Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
PECAM1 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
NLRP7 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
ZCCHC11 Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
SSTR1 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TGFBR2 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TGFBR2 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
PPP2R4 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
Vimentin Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody Primary
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
NOXA2 /­ P67phox Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody Primary
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TrkB Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody Primary
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
RAD18 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TSPAN7 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TSPAN7 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
RAD54L2 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
PANX1 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
NF2 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TNFAIP3 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TNFAIP8L2 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
TNF-­α Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
SLC6A5 Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
PCDHB16 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
NTAN1 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
NTRK1 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
PRPSAP2 Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar

17188 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.