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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Ethidium homodimer III, 1mM in DMSO Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Nucleic acid label Other B-40051

Biotium
200 UL Anmelden
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CF®488A-­dCTP, lyophilized powder Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Nucleic acid label Other B-40067

Biotium
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BAPTA, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50000

Biotium
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5, 5'-­Difluoro BAPTA, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50005

Biotium
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5, 5'-­Dimethyl BAPTA, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50007

Biotium
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Fluo-­3, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Reagents Other B-50014

Biotium
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Fluo-­3, AM Ester, 1Mm In Anhydrous Dmso Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50015

Biotium
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Rhod-­2, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50024

Biotium
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Fura-­2, AM Ester, 1mM In Anhydrous DMSO Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50029

Biotium
1 ML Anmelden
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Fura-­2, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50034

Biotium
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Furaptra, Tetrapotassium Salt Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50035

Biotium
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Furaptra, Tetrasodium Salt Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50036

Biotium
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Furaptra, AM Ester, 10x100ug Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50037

Biotium
10 x 100 UG Anmelden
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Furaptra, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50038

Biotium
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Furaptra, AM Ester, 20x50ug Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50039

Biotium
20 x 50 UG Anmelden
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Indo-­1, AM Ester, 10x100 ug Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50043

Biotium
10 x 100 UG Anmelden
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Indo-­1, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-50044

Biotium
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BCECF, AM Ester 1 mg/­mL in DMSO Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-51009

Biotium
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BCECF, AM Ester Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-51012

Biotium
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Oxazole Yellow Homodimer, 1mM in DMSO Sicherheitsdatenblatt downloaden Nucleic acid label Other FC B-40090

Biotium
100 UL Anmelden
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Phalloidin, CF®633, 50 U Molecules Other B-00046-T

Biotium
50 U Anmelden
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NucView® 405 Caspase-­3 Substrate, 1 mM in DMSO, Trial Size Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-10405-T

Biotium
10 UL Anmelden
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NucView® 530 Caspase-­3 Substrate, 1 mM in DMSO, Trial Size Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-10406-T

Biotium
10 UL Anmelden
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NucView® 488 Caspase-­3 Substrate, 1mM in DMSO Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-10402-T

Biotium
10 UL Anmelden
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NucView® 488 Caspase-­3 Substrate, 1mM in 1X PBS Produkt-Datenblatt downloaden Sicherheitsdatenblatt downloaden Reagents Other B-10403-T

Biotium
10 UL Anmelden
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Name Preis
Ethidium homodimer III, 1mM in DMSO Anmelden
Typ Nucleic acid label
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 UL
Lieferbar
CF®488A-­dCTP, lyophilized powder Anmelden
Typ Nucleic acid label
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 NMOL
Lieferbar
BAPTA, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 MG
Lieferbar
5, 5'-­Difluoro BAPTA, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 MG
Lieferbar
5, 5'-­Dimethyl BAPTA, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 MG
Lieferbar
Fluo-­3, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Fluo-­3, AM Ester, 1Mm In Anhydrous Dmso Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 ML
Lieferbar
Rhod-­2, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Fura-­2, AM Ester, 1mM In Anhydrous DMSO Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 ML
Lieferbar
Fura-­2, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Furaptra, Tetrapotassium Salt Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Furaptra, Tetrasodium Salt Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Furaptra, AM Ester, 10x100ug Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 x 100 UG
Lieferbar
Furaptra, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Furaptra, AM Ester, 20x50ug Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 x 50 UG
Lieferbar
Indo-­1, AM Ester, 10x100 ug Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 x 100 UG
Lieferbar
Indo-­1, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
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BCECF, AM Ester 1 mg/­mL in DMSO Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 ML
Lieferbar
BCECF, AM Ester Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
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Oxazole Yellow Homodimer, 1mM in DMSO Anmelden
Typ Nucleic acid label
Clone
Specific against Other
Appl. FC
Host
ArtNr.
Menge 100 UL
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Phalloidin, CF®633, 50 U Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 U
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NucView® 405 Caspase-­3 Substrate, 1 mM in DMSO, Trial Size Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 UL
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NucView® 530 Caspase-­3 Substrate, 1 mM in DMSO, Trial Size Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 UL
Lieferbar
NucView® 488 Caspase-­3 Substrate, 1mM in DMSO Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 UL
Lieferbar
NucView® 488 Caspase-­3 Substrate, 1mM in 1X PBS Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 UL
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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