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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
MECP2 Antibody (M01), clone 4B6 Antibody 4B6 Other BIN-004204-M01

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MECP2 Antibody (M03), clone 1B11 Antibody 1B11 Other BIN-004204-M03

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MEF2A Antibody (M01), clone 3F6 Antibody 3F6 Other BIN-004205-M01

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MEF2A Antibody (M02), clone 1A10 Antibody 1A10 Other BIN-004205-M02

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MEF2A Antibody (M03), clone 1D11 Antibody 1D11 Other BIN-004205-M03

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MEF2B Antibody (M06), clone 4A2 Antibody 4A2 Other BIN-004207-M06

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MEF2B Antibody (M10), clone 1D8 Antibody 1D8 Other BIN-004207-M10

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MEF2B Antibody (M11), clone 4E4 Antibody 4E4 Other BIN-004207-M11

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MMP1 Antibody (D01P) Antibody Other BIN-004312-D01P

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MSI1 Antibody (M04), clone 3F2 Antibody 3F2 Other BIN-004440-M04

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MSI1 Antibody (M05), clone 1B11 Antibody 1B11 Other BIN-004440-M05

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MSI1 Antibody (M06), clone 4A11 Antibody 4A11 Other BIN-004440-M06

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MSI1 Antibody (M10), clone 3E4 Antibody 3E4 Other BIN-004440-M10

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MSI1 Antibody (M12), clone 4C7 Antibody 4C7 Other BIN-004440-M12

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MSX2 Antibody (M04), clone 1F6 Antibody 1F6 Other BIN-004488-M04

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NDUFS4 Antibody (M01), clone 1A1 Antibody 1A1 Other BIN-004724-M01

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NEUROD1 Antibody (M01), clone 3H8 Antibody 3H8 Other BIN-004760-M01

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NEUROD1 Antibody (M02), clone 3D11 Antibody 3D11 Other BIN-004760-M02

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NFKB1 Antibody (M02), clone 4A11 Antibody 4A11 Other BIN-004790-M02

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NFKB1 Antibody (M03), clone 3F6 Antibody 3F6 Other BIN-004790-M03

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NPM1 Antibody (M01), clone 3B2 Antibody 3B2 Other BIN-004869-M01

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NUCB1 Antibody (M01), clone 1H8-­2C11 Antibody 1H8-2C11 Other BIN-004924-M01

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SFN Antibody (M01), clone 3C3 Antibody 3C3 Other BIN-002810-M01

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SMAD2 Antibody (M01), clone 4D10 Antibody 4D10 Other BIN-004087-M01

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SMAD2 Antibody (M04), clone 3G6 Antibody 3G6 Other BIN-004087-M04

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Name Preis
MECP2 Antibody (M01), clone 4B6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4B6
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
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MECP2 Antibody (M03), clone 1B11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1B11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MEF2A Antibody (M01), clone 3F6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3F6
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MEF2A Antibody (M02), clone 1A10 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1A10
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MEF2A Antibody (M03), clone 1D11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1D11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MEF2B Antibody (M06), clone 4A2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4A2
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MEF2B Antibody (M10), clone 1D8 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1D8
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MEF2B Antibody (M11), clone 4E4 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4E4
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MMP1 Antibody (D01P) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MSI1 Antibody (M04), clone 3F2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3F2
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MSI1 Antibody (M05), clone 1B11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1B11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MSI1 Antibody (M06), clone 4A11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4A11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MSI1 Antibody (M10), clone 3E4 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3E4
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MSI1 Antibody (M12), clone 4C7 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4C7
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MSX2 Antibody (M04), clone 1F6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1F6
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
NDUFS4 Antibody (M01), clone 1A1 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1A1
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
NEUROD1 Antibody (M01), clone 3H8 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3H8
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
NEUROD1 Antibody (M02), clone 3D11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3D11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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NFKB1 Antibody (M02), clone 4A11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4A11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
NFKB1 Antibody (M03), clone 3F6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3F6
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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NPM1 Antibody (M01), clone 3B2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3B2
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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NUCB1 Antibody (M01), clone 1H8-­2C11 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1H8-2C11
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
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SFN Antibody (M01), clone 3C3 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3C3
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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SMAD2 Antibody (M01), clone 4D10 Anmelden
Typ Antibody
Clone 4D10
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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SMAD2 Antibody (M04), clone 3G6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 3G6
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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