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Neuroscience

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MMP-­2 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-144

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TIMP-­1 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-141

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ApoE2 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-140

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ApoE4 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-138

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ApoE3 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-136

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PAF-­AH Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-128

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Neuroserpin Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-124

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Sox2-­TAT Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-120

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Sox2 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-119

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TGF-­alpha Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-117

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TNF-­alpha Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-115

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Artemin Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-113

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IL-­1 beta Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-110

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TGF beta 1 Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-103

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IL-­1 beta Recombinant Protein Proteins Other ZR-40-101

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IL-­17 Peptide Peptides Other ZP-4877

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IL-­17 Peptide Peptides Other ZP-4887

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CAMKK1 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 1F6 Antibody 1F6 Other Mouse TRA-084254-M01

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IL17F purified MaxPab Mouse Polyclonal Antibody (B01P) Antibody Other Mouse TRA-112744-B01P

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NSE1 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 1C2 Antibody 1C2 Other Mouse TRA-151354-M01

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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M06), clone 4A10 Antibody 4A10 Other Mouse TRA-055872-M06

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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M07), clone 3A7 Antibody 3A7 Other Mouse TRA-055872-M07

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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M11), clone 3A11 Antibody 3A11 Other Mouse TRA-055872-M11

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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M12), clone 1E11 Antibody 1E11 Other Mouse TRA-055872-M12

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RAD18 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 3H7 Antibody 3H7 Other Mouse TRA-056852-M01

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Typ Proteins
Clone
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Clone
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Typ Proteins
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Appl.
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Typ Proteins
Clone
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Appl.
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Typ Proteins
Clone
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Typ Proteins
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TGF-­alpha Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
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Typ Proteins
Clone
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Typ Proteins
Clone
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Appl.
Host
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IL-­1 beta Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
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TGF beta 1 Recombinant Protein Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
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Typ Proteins
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
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IL-­17 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
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IL-­17 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
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Appl.
Host
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CAMKK1 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 1F6 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1F6
Specific against Other
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Host Mouse
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Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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NSE1 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 1C2 Anmelden
Typ Antibody
Clone 1C2
Specific against Other
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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M06), clone 4A10 Anmelden
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Clone 4A10
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
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Clone 3A7
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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M11), clone 3A11 Anmelden
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Clone 3A11
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
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PBK Mouse Monoclonal Antibody (M12), clone 1E11 Anmelden
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Clone 1E11
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Typ Antibody
Clone 3H7
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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