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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
TRAF6 Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-3129

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ZNF345 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 6G10 Antibody 6G10 Other Mouse SIG-025850-M01

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Adiponectin Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-3553

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CTRP7 Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-3581

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EIF2C2 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 2E12-­1C9 Antibody 2E12-1C9 Other Mouse SIG-027161-M01

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GAPDH Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-3781

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GAPDH Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-3783

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GAPDS Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 2E3-­2E10 Antibody 2E3-2E10 Other Mouse SIG-026330-M01

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GOLPH2 Mouse Monoclonal Antibody (M06), clone 5B10 Antibody 5B10 Other Mouse SIG-051280-M06

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IL-­17 Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-4877

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IL-­17 Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-4887

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Nanos1 Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-4685

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TRAF3 Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-3599

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TMEM16A Rabbit Polyclonal Antibody Antibody Other Rabbit SIG-5419

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CX3CR1 Peptide Peptides Other ZP-2093

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CCR8 Peptide Peptides Other ZP-2097

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APP /­ AbNT Peptide Peptides Other ZP-2133

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APP Peptide Peptides Other ZP-2136

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CX3CR1 Peptide Peptides Other ZP-2201

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AIF Peptide Peptides Other ZP-2239

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BACE2 Peptide Peptides Other ZP-2247

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BACE2 Peptide Peptides Other ZP-2249

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AIF Peptide Peptides Other ZP-2267

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AIF Peptide Peptides Other ZP-2301

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TRAF6 Peptide Peptides Other ZP-3129

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Name Preis
TRAF6 Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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ZNF345 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 6G10 Anmelden
Typ Antibody
Clone 6G10
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Adiponectin Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
CTRP7 Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
EIF2C2 Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 2E12-­1C9 Anmelden
Typ Antibody
Clone 2E12-1C9
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
GAPDH Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
GAPDH Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
GAPDS Mouse Monoclonal Antibody (M01), clone 2E3-­2E10 Anmelden
Typ Antibody
Clone 2E3-2E10
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
GOLPH2 Mouse Monoclonal Antibody (M06), clone 5B10 Anmelden
Typ Antibody
Clone 5B10
Specific against Other
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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IL-­17 Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
IL-­17 Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Nanos1 Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
TRAF3 Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
TMEM16A Rabbit Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Other
Appl.
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
CX3CR1 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
CCR8 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
APP /­ AbNT Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
APP Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
CX3CR1 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
AIF Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
BACE2 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
BACE2 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
AIF Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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AIF Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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TRAF6 Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Other
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Host
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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