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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
E-­Cadherin Blocking Peptide Peptides other FBG-P-ECAD.121

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E-­Cadherin Blocking Peptide Peptides other FBG-P-ECAD.131

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Ephrin Receptor A4 Blocking Peptide Peptides other FBG-P-EPHAR4

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Ephrin Receptor A8 Blocking Peptide Peptides other FBG-P-EPHAR8

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ErbB 2 Blocking Peptide Peptides other FBG-P-ERB2

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ErbB 2 Blocking Peptide Peptides other FBG-P-ERB2-212

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FAK2 Blocking Peptide Peptides other FBG-P-FAK2-Y

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Annexin A1 Positive Control Control other WB FBG-PC-ANXA1

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Annexin A10 Positive Control Control other WB FBG-PC-ANXA10

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Apelin Positive Control Control other WB FBG-PC-APEL

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Apelin Receptor Positive Control Control other WB FBG-PC-APLNR

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Aquaporin 4 Positive Control Control other WB FBG-PC-AQP4

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ARHGEF7 Positive Control Control other WB FBG-PC-ARHGEF7

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BACE2 A/­C Positive Control Control other WB FBG-PC-BACE2

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BACE2 B Positive Control Control other WB FBG-PC-BACE2B

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Calretinin Positive Control Control other WB FBG-PC-CAL

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CaMKII gamma Positive Control Control other WB FBG-PC-CAMK3

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Calcium Sensing Receptor Positive Control Control other WB FBG-PC-CASR

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CCAR1 Positive Control Control other WB FBG-PC-CCAR1

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CD163 Positive Control Control other WB FBG-PC-CD163

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CD21 Positive Control Control other WB FBG-PC-CD21

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CD36 Positive Control Control other WB FBG-PC-CD36

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CD4 Positive Control Control other WB FBG-PC-CD4

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CD47 Positive Control Control other WB FBG-PC-CD47

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CD56 Positive Control Control other WB FBG-PC-CD56

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Name Preis
E-­Cadherin Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
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Typ Peptides
Clone
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Appl.
Host
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Menge 250 ug
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Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 ug
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Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
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Menge 250 ug
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ErbB 2 Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 ug
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ErbB 2 Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 ug
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FAK2 Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
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Annexin A1 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 5 applications
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Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 5 applications
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Apelin Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 5 applications
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Apelin Receptor Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
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Menge 5 applications
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Aquaporin 4 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
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ARHGEF7 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
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Appl. WB
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BACE2 A/­C Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
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BACE2 B Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
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Menge 5 applications
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Calretinin Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
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Appl. WB
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Menge 5 applications
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CaMKII gamma Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
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Calcium Sensing Receptor Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
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Appl. WB
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Menge 5 applications
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CCAR1 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
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Appl. WB
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CD163 Positive Control Anmelden
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Clone
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Appl. WB
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CD21 Positive Control Anmelden
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Clone
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CD36 Positive Control Anmelden
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Clone
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Host
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Menge 5 applications
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CD4 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 5 applications
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CD47 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
Specific against other
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Host
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CD56 Positive Control Anmelden
Typ Control
Clone
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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