Vergleich

Neuroscience

2533 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
NF-­kappaB Report Cell Line-­THP-­1 Cell line Hu ACG-ABC-RC094D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
CRE/­CREB Report Cell Line-­Jurkat Cell line Hu ACG-ABC-RC095D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
CD27/­NF-­kB Report Cell Line-­Jurkat Cell line Hu ACG-ABC-RC098D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
HVEM/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ Jurkat Cell line Hu ACG-ABC-RC103D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
CD137/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ HEK293 Cell line Hu ACG-ABC-RC104D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
TLR9/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ HEK293 Cell line Hu ACG-ABC-RC105D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
OX40/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ HEK293 Cell line Hu ACG-ABC-RC107D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
GITR/­NF-­kappaB Luciferase Report Cell Line-­Jurkat Cell line Hu ACG-ABC-RC108D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
CD40/­NF-­kappaB Report Cell Line(Luc) -­ HEK293 Cell line Hu ACG-ABC-RC111D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
CRE/­CREB Report Cell Line(Luc)-­HEK293(cAMP/­PKA Signaling) Cell line Hu ACG-ABC-RC117D

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TFAP2A knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15319

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TFAP2B knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15320

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TFAP2C knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15321

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TFAP2D knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15322

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TFAP2E knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15323

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TFB1M knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15325

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TGFBI knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15349

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TGFBR1 knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15350

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TGFBR2 knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15351

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TGFBR3 knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15352

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TGFBR3L knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15353

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TGFBRAP1 knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15354

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TH knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15368

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TP53BP1 knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15953

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human TPH1 knockout cell line Cell line Other ACG-ABC-KH15977

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Name Preis
NF-­kappaB Report Cell Line-­THP-­1 Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
CRE/­CREB Report Cell Line-­Jurkat Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
CD27/­NF-­kB Report Cell Line-­Jurkat Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
HVEM/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ Jurkat Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
CD137/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ HEK293 Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
TLR9/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ HEK293 Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
OX40/­NF-­kappaB Report Cell Line-­ HEK293 Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
GITR/­NF-­kappaB Luciferase Report Cell Line-­Jurkat Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
CD40/­NF-­kappaB Report Cell Line(Luc) -­ HEK293 Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
CRE/­CREB Report Cell Line(Luc)-­HEK293(cAMP/­PKA Signaling) Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TFAP2A knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TFAP2B knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TFAP2C knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TFAP2D knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TFAP2E knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TFB1M knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TGFBI knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TGFBR1 knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TGFBR2 knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TGFBR3 knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TGFBR3L knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TGFBRAP1 knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TH knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TP53BP1 knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human TPH1 knockout cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar

2533 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.