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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Transferrin rekombinant, human für die Zellbiologie Reagents Hu NEF-1686MG100

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Hämatoxylin -­ Lösung nach Gill II für die Histologie Solution Other NEF-2093ML100

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Fötales Kälberserum (FBS, EU zugelassen) tetracyclinfrei für die Zellbiologie Reagents Other NEF-3953ML500

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Transferrin, Human, Substantially Iron-­Free Reagents Hu NEF-41-951-100

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Transferrin, Human, Substantially Iron-­Free Reagents Hu NEF-41-951-1000

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Transferrin, Human, Substantially Iron-­Free Reagents Hu NEF-41-951-500

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500 mg Anmelden
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Transferrin, Human, Iron-­Saturated Reagents Hu NEF-41-952-100

neoFroxx
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Transferrin, Human, Iron-­Saturated Reagents Hu NEF-41-952-1000

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Transferrin, Human, Iron-­Saturated Reagents Hu NEF-41-952-500

neoFroxx
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Kieselgelperlen 2-­5 mm mit Indikator (orange) zum Trocknen Reagents Other NEF-LC-8903.3

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2.5 L Anmelden
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Kieselguhr G Reagents Other NEF-GRM7175-500G

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Macrogol-­8-­stearat (Typ I) reinst EP, USP (pharma grade) Reagents Other NEF-LC-10106.1

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20 kg Anmelden
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Macrogol-­40-­stearat (Typ I) reinst EP, USP (pharma grade) Reagents Other NEF-LC-10110.1

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25 kg Anmelden
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Kieselgel 60 (60 – 200 µm) für die Säulenchromatographie Reagents Other NEF-LC-10429.1

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500 g Anmelden
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DL-­Campher reinst Reagents Other NEF-LC-10635.1

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DL-­Campher reinst Reagents Other NEF-LC-10635.2

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1 kg Anmelden
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Eisen(III)-­oxid Hydrat gelb reinst Reagents Other NEF-LC-10864.1

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25 g Anmelden
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Kieselgel 60 Xtrapure (40 – 63 µm) für die Säulenchromatographie Reagents Other NEF-LC-10901.1

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100 g Anmelden
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Kieselgel 60 (40 – 63 µm) für die Säulenchromatographie Reagents Other NEF-LC-12034.1

neoFroxx
100 g Anmelden
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HiGroBA, 2% Solution Reagents Other NEF-PGE0023-1X100ML

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100 ml Anmelden
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HiGroBA, 2% Solution Reagents Other NEF-PGE0023-5X100ML

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5 x 100 ml Anmelden
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HiGroNA, 4.5% Solution Reagents Other NEF-PGE0024-1X100ML

neoFroxx
100 ml Anmelden
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HiGroNA, 4.5% Solution Reagents Other NEF-PGE0024-5X100ML

neoFroxx
5 x 100 ml Anmelden
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Malate dehydrogenase 40 U/­mg Solid Reagents Other NEF-RM7206-1000U

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1000 U Anmelden
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HiPurA Fungal DNA Purification Kit Kit Other NEF-MB543-5PR

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Name Preis
Transferrin rekombinant, human für die Zellbiologie Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Hämatoxylin -­ Lösung nach Gill II für die Histologie Anmelden
Typ Solution
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ml
Lieferbar
Fötales Kälberserum (FBS, EU zugelassen) tetracyclinfrei für die Zellbiologie Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 ml
Lieferbar
Transferrin, Human, Substantially Iron-­Free Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Transferrin, Human, Substantially Iron-­Free Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 g
Lieferbar
Transferrin, Human, Substantially Iron-­Free Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
Transferrin, Human, Iron-­Saturated Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Transferrin, Human, Iron-­Saturated Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 g
Lieferbar
Transferrin, Human, Iron-­Saturated Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
Kieselgelperlen 2-­5 mm mit Indikator (orange) zum Trocknen Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2.5 L
Lieferbar
Kieselguhr G Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 g
Lieferbar
Macrogol-­8-­stearat (Typ I) reinst EP, USP (pharma grade) Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 kg
Lieferbar
Macrogol-­40-­stearat (Typ I) reinst EP, USP (pharma grade) Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 kg
Lieferbar
Kieselgel 60 (60 – 200 µm) für die Säulenchromatographie Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 g
Lieferbar
DL-­Campher reinst Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 g
Lieferbar
DL-­Campher reinst Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 kg
Lieferbar
Eisen(III)-­oxid Hydrat gelb reinst Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 g
Lieferbar
Kieselgel 60 Xtrapure (40 – 63 µm) für die Säulenchromatographie Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 g
Lieferbar
Kieselgel 60 (40 – 63 µm) für die Säulenchromatographie Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 g
Lieferbar
HiGroBA, 2% Solution Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ml
Lieferbar
HiGroBA, 2% Solution Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 x 100 ml
Lieferbar
HiGroNA, 4.5% Solution Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ml
Lieferbar
HiGroNA, 4.5% Solution Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 x 100 ml
Lieferbar
Malate dehydrogenase 40 U/­mg Solid Anmelden
Typ Reagents
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 U
Lieferbar
HiPurA Fungal DNA Purification Kit Anmelden
Typ Kit
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 Pcs
Lieferbar

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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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