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Metabolism

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
NGFR Antibody Antibody other GWB-MW829A

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ADIPOR2 Antibody Antibody other GWB-MW085D

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ADIPOR2 Antibody Antibody other GWB-MW086E

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LIPA Antibody Antibody other GWB-MW162I

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SNAPC2 (small nuclear RNA activating complex. polypeptide 2. 45kDa) Peptides other WB, IHC 18-003-43464

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BTF3 (basic transcription factor 3) Antibody other WB 18-003-42853

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SNAPC2 (small nuclear RNA activating complex. polypeptide 2. 45kDa) Peptides other WB, IHC 18-003-44680

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Orexin B Rat Mouse Proteins Mu 06-271-83375-1

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Orexin B Human Proteins Hu 06-271-83374-1

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Orexin B Canine Proteins Ca 06-271-83373-1

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Glucagon-­Like Peptide II (GLP-­2) Human Peptides Hu 06-271-83253-1

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Glucagon Human Proteins Hu 06-271-83250-1

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Apolipoprotein E Antibody Antibody other GWB-T00761

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Human Growth Hormone Hormone ELISA Kit Elisa-Kit Hu 40-056-205007

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Human Growth Hormone (HGH) Enzyme Immunoassay Test Kit Elisa-Kit Hu 40-052-115019

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Urocortin II Human Proteins Hu 06-271-83501-0.5

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Urocortin III Human Proteins Hu 06-271-83503-0.5

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Glucagon-­Like Peptide II (GLP-­2) Rat Peptides Ra 06-271-83254-0.5

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IL-­8, Antibody Antibody other 20-271-80036-0.5

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Human Growth Hormone Antibody 901 Hu 20-511-240903

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Leptin (22-­56) Human Proteins Hu 06-271-83298-0.5

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Pancreatic Polypeptide Human Peptides Hu 06-271-83396-1

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Neuropeptide Y (3-­36) Human Peptides Hu 06-271-83355-1

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SYNTHETIC HUMAN GLUCAGON-­LIKE PEPTIDE 2 Protein Peptides Hu GWB-Q00425

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Recombinant Human IGF-­I Proteins Recombinant Hu GWB-BIG0AF-1000

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Name Preis
NGFR Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
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Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50ug
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ADIPOR2 Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50ug
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ADIPOR2 Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50ug
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LIPA Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50ug
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SNAPC2 (small nuclear RNA activating complex. polypeptide 2. 45kDa) Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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BTF3 (basic transcription factor 3) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
SNAPC2 (small nuclear RNA activating complex. polypeptide 2. 45kDa) Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Orexin B Rat Mouse Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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Orexin B Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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Orexin B Canine Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Ca
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
Lieferbar
Glucagon-­Like Peptide II (GLP-­2) Human Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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Glucagon Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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Apolipoprotein E Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
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Human Growth Hormone Hormone ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 96 TESTS
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Human Growth Hormone (HGH) Enzyme Immunoassay Test Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
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Urocortin II Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.5mg
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Urocortin III Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.5mg
Lieferbar
Glucagon-­Like Peptide II (GLP-­2) Rat Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.5mg
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IL-­8, Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.5mg
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Human Growth Hormone Anmelden
Typ Antibody
Clone 901
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
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Leptin (22-­56) Human Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.5mg
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Pancreatic Polypeptide Human Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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Neuropeptide Y (3-­36) Human Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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SYNTHETIC HUMAN GLUCAGON-­LIKE PEPTIDE 2 Protein Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
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Recombinant Human IGF-­I Anmelden
Typ Proteins Recombinant
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Specific against Hu
Appl.
Host
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Der Metabolismus oder auch Stoffwechsel ist die Gesamtheit aller im Organismus ablaufenden chemischen Reaktionen. Alle Reaktionen dienen dabei entweder dem Abbau oder der Speicherung von Körper- beziehungsweise Zellsubstanz, bezeichnet als Anabolismus, oder sie dienen ihrem Abbau, bezeichnet als Katabolismus. Katabolismus und Anabolismus sind dabei keineswegs getrennte Vorgänge, sondern eng miteinander verknüpft. Als zentraler Regulator dient ATP (das Nukleotid AdenosinTriPhosphat), dessen Vorkommen in der Zelle anabole Reaktionen fördert und katabole Reaktionen senkt. Weiterhin dient ATP als Energielieferant für Biosyntheseleistungen, die Produktion von Wärme und Biolumineszenz, Erzeugung von Bewegung, Erzeugung und Aufrechterhaltung von Ionengradienten über Membranen sowie aktive Transportvorgänge. Die enge Verknüpfung von den Komponenten des Metabolismus (Katabolismus und Anabolismus) zeigen auch gemeinsame Metaboliten. Der Stoffwechsel erfolgt über lange Stoffwechselzyklen, bei denen Anfangs- und Endsubstanz identisch ist. Die Stoffwechselzyklen sind stark vernetzt und hochgradig reguliert. Dabei existieren Metaboliten, die ein Stoffwechselreservoir (metabolic pool) bilden, da sie von besonderer Bedeutung für den jeweiligen Zustand des Metabolismus sind. Die Stoffwechsellage stellt jedoch jederzeit ein dynamisches Gleichgewicht dar. Der komplizierte Verlauf anaboler und kataboler Stoffwechselwege kann gedanklich auf verschiedene Ebenen verteilt und damit geordnet werden. Im Katabolismus werden in Stufe I die Makromoleküle zunächst zu Monomeren abgebaut. Anschließend werden diese in Stufe II zu kleineren Einheiten abgebaut, die eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen (Pyruvat, Acetyl-Coenzym A oder Zwischenprodukte des Citratzyklus). Bereits hier wird etwas Energie in Form von ATP gewonnen. Ebene III besteht aus dem Citratzyklus und der oxidativen Phosphorylierung in der Atmungskette. Hier erfolgt die vollständige Oxidation zu H2O und CO2, wobei im Vergleich zu Ebene II große Mengen ATP synthetisiert werden. Die anabolen Stoffwechselwege verwenden Zwischenprodukte des Citratzyklus und der Glykolyse als Ausgangssubstrate und synthetisieren daraus unter Energieverbrauch Monomere und in Stufe I unter weiterem Verbrauch von ATP die benötigten Makromoleküle.
Die Gesamtheit der Stoffwechselwege im Metabolismus, die der Energiebereitstellung der Zelle dienen, wird als Energiestoffwechsel zusammengefasst. Nach der der genutzten Energiequelle unterscheidet man zwischen chemotrophen Organismen, die ihre Energie aus der Oxidation chemischer Verbindungen gewinnen, und phototrophen Organismen (vor allem die grünen Pflanzen), die ihre Energie aus der Strahlungsenergie der Sonne erhalten (Fotosynthese).

Der Metabolismus ist ein hochgradig empfindliches System, dessen Störung sich in den verschiedensten Krankheitsbildern (Diabetes) äußert. Eine menschliche Stoffwechselkrankheit ist beispielsweise Diabetes mellitus. Alle Diabetes Erkrankungen haben chronische Hyperglykämie als Gemeinsamkeit. Bei der im Volksmund als „Zuckerkrankheit“ bekannten Stoffwechselstörung Diabetes mellitus geraten entweder der Kohlenhydratstoffwechsel, oder/und der Fett- und Eiweißstoffwechsel aus der Balance. Das Stoffwechselhormon Insulin ist an besagten Metabolismus – Vorgängen beteiligt und spielt eine entscheidende Rolle. Auslöser der Diabetes Erkrankung kann ein absoluter Insulin Mangel sein, oder aber eine Störung der Freisetzung des Insulins aus den Beta- Zellen der Bauchspeicheldrüse. Außerdem sind vielfältige Störungen der Insulin - Wirkung an wichtigen Organen (Gehirn, Leber, Muskeln etc.) als Faktoren für Diabetes ebenfalls zu berücksichtigen. Das Beispiel Diabetes als Stoffwechsel Störung zeigt deutlich, wie sensibel der Metabolismus ist. Im Normalfall unterstützt das biologische System der Glukosehomöostase die Aufrechterhaltung des metabolischen Gleichgewichts. Der Blutzuckerspiegel wird durch die Glukosehomöostase innerhalb der Normgrenze gehalten. Die Leitung der Glukosehomöostase übernimmt dabei die Leber. Sie kann Glukose aus dem Blut in Form von Glykogen speichern, aber auch bei drohender Unterzuckerung wieder Glykogen spalten und Glukose ins Blut freisetzen. Das System der Glukosehomöostase garantiert also das Funktionieren des Körpers auch bei ausgesetzter Nahrungsaufnahme, zumindest für einen gewissen Zeitraum, und zeigt die Raffinesse des menschlichen Metabolismus.