Vergleich

Neuroscience

79 Artikel

pro Seite

Seite:
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Belnacasan (VX765) Biochemicals Other V0024-25mg

InvivoChem LLC
25 mg Anmelden
Vergleichen
Z-­VAD-­FMK Biochemicals Other V0028-25mg

InvivoChem LLC
25 mg Anmelden
Vergleichen
Z-­VAD-­FMK Biochemicals Other V0028-50mg

InvivoChem LLC
50 mg Anmelden
Vergleichen
Z-­IETD-­FMK Biochemicals Other V0030-50mg

InvivoChem LLC
50 mg Anmelden
Vergleichen
MLS-­2052 (GSK-­3 Inhibitor IX; BIO) Biochemicals Other V0217-500mg

InvivoChem LLC
500 mg Anmelden
Vergleichen
Src I1 Biochemicals Other V0093-5mg

InvivoChem LLC
5 mg Anmelden
Vergleichen
AS-­252424 Biochemicals Other V0130-50mg

InvivoChem LLC
50 mg Anmelden
Vergleichen
CH5132799 Biochemicals Other V0138-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
NU2058 Biochemicals Other V0078-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
AMG319 (ACP-­319) Biochemicals Other V0153-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
A-­674563 Biochemicals Other V0164-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
Alpelisib (BLY-­719; Piqray; NVP-­BYL719) Biochemicals Other V0114-100mg

InvivoChem LLC
100 mg Anmelden
Vergleichen
Apitolisib (GDC-­0980, RG-­7422, GNE-­390) Biochemicals Other V0125-100mg

InvivoChem LLC
100 mg Anmelden
Vergleichen
MS436 Biochemicals Other V0421-5mg

InvivoChem LLC
5 mg Anmelden
Vergleichen
Binimetinib ( Mektovi; ARRY438162; ARRY162; MEK162) Biochemicals Other V0454-25mg

InvivoChem LLC
25 mg Anmelden
Vergleichen
SCH772984 Biochemicals Other V0463-5mg

InvivoChem LLC
5 mg Anmelden
Vergleichen
Azacitidine (Ladakamycin; 5-­AzaC) Biochemicals Other V0404-500mg

InvivoChem LLC
500 mg Anmelden
Vergleichen
Bromosporine Biochemicals Other V0418-100mg

InvivoChem LLC
100 mg Anmelden
Vergleichen
BMS-­794833 Biochemicals Other V0501-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
Lenvatinib (E7080; ER-­203492-­00) Biochemicals Other V0508-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
ENMD-­2076 Biochemicals Other V0363-500mg

InvivoChem LLC
500 mg Anmelden
Vergleichen
GSK343 Biochemicals Other V0380-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
Tazemetostat (EPZ6438; E-­7438) Biochemicals Other V0382-100mg

InvivoChem LLC
100 mg Anmelden
Vergleichen
SGC707 Biochemicals Other V0383-100mg

InvivoChem LLC
100 mg Anmelden
Vergleichen
SGC707 Biochemicals Other V0383-250mg

InvivoChem LLC
250 mg Anmelden
Vergleichen
Name Preis
Belnacasan (VX765) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Z-­VAD-­FMK Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
Z-­VAD-­FMK Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
Z-­IETD-­FMK Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
MLS-­2052 (GSK-­3 Inhibitor IX; BIO) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
Src I1 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
AS-­252424 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar
CH5132799 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
NU2058 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
AMG319 (ACP-­319) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
A-­674563 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
Alpelisib (BLY-­719; Piqray; NVP-­BYL719) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
Apitolisib (GDC-­0980, RG-­7422, GNE-­390) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
MS436 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Binimetinib ( Mektovi; ARRY438162; ARRY162; MEK162) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 mg
Lieferbar
SCH772984 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Azacitidine (Ladakamycin; 5-­AzaC) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
Bromosporine Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
BMS-­794833 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
Lenvatinib (E7080; ER-­203492-­00) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
ENMD-­2076 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 500 mg
Lieferbar
GSK343 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar
Tazemetostat (EPZ6438; E-­7438) Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
SGC707 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 mg
Lieferbar
SGC707 Anmelden
Typ Biochemicals
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 250 mg
Lieferbar

79 Artikel

pro Seite

Seite:
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.