Vergleich

Neuroscience

1585 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Osimertinib mesylate (AZD-­9291 mesylate) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5099-50mg

AbMole
50mg Anmelden
Vergleichen
CL-­387785 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M4871-100mg

AbMole
100mg Anmelden
Vergleichen
Stenabolic (SR9009) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5143-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Stenabolic (SR9009) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5143-50mg

AbMole
50mg Anmelden
Vergleichen
MG-­101 Inhibitors Other M5221-100mg

AbMole
100mg Anmelden
Vergleichen
THZ1 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5228-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
THZ1 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5228-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Monastrol Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5230-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Monastrol Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5230-50mg

AbMole
50mg Anmelden
Vergleichen
GSK2269557 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5231-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
GSK2269557 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5231-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
GSK583 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5232-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
GSK583 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5232-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Fisogatinib (BLU-­554) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5237-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
Fisogatinib (BLU-­554) Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5237-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Bardoxolone Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5238-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
Bardoxolone Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5238-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Bardoxolone Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5238-50mg

AbMole
50mg Anmelden
Vergleichen
H3B-­6527 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5242-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
H3B-­6527 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5242-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Ozanimod Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5244-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
Ozanimod Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5244-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Ozanimod Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5244-25mg

AbMole
25mg Anmelden
Vergleichen
EW-­7197 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5246-5mg

AbMole
5mg Anmelden
Vergleichen
EW-­7197 Sicherheitsdatenblatt downloaden Inhibitors Other M5246-10mg

AbMole
10mg Anmelden
Vergleichen
Name Preis
Osimertinib mesylate (AZD-­9291 mesylate) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50mg
Lieferbar
CL-­387785 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100mg
Lieferbar
Stenabolic (SR9009) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Stenabolic (SR9009) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50mg
Lieferbar
MG-­101 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100mg
Lieferbar
THZ1 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
THZ1 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Monastrol Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Monastrol Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50mg
Lieferbar
GSK2269557 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
GSK2269557 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
GSK583 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
GSK583 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Fisogatinib (BLU-­554) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
Fisogatinib (BLU-­554) Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Bardoxolone Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
Bardoxolone Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Bardoxolone Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50mg
Lieferbar
H3B-­6527 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
H3B-­6527 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Ozanimod Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
Ozanimod Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar
Ozanimod Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25mg
Lieferbar
EW-­7197 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5mg
Lieferbar
EW-­7197 Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10mg
Lieferbar

1585 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.