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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Purified Mab to CD56,Natural Killer Cell Antibody Monoclonal B332(123A8) Hu IHC, FLOW 1107NF-V6043

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Transferrin Receptor,CD71 Antibody Monoclonal B349(DF1513) Hu IHC, FLOW 1107NF-V6048

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p105 proliferation-­associated nuclear antigen Antibody Monoclonal B301 Hu WB, IHC 1107NF-v7011

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Tumor Necrosis Factor Alpha clone B428 Antibody Monoclonal B428 Hu IHC, FLOW 1107NF-v7057

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Fibronectin Antibody Monoclonal B476 Hu IHC 1107NF-V7079

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CD31(PECAM-­1) Antibody Monoclonal B493 (158-2B3) Hu IP, IHC, FLOW 1107NF-V7105

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CD56 Antibody Monoclonal B488 (123-C3) Hu WB, IHC, ELISA, FLOW 1107NF-V7106

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CD25(IL-­2R) Antibody Monoclonal B489 (143-13) Hu IHC, FLOW 1107NF-V7107

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CD106 Antibody Monoclonal B495 Hu IF, FLOW 1107NF-V7108

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Bin1 Antibody Monoclonal BN-1 Hu, Mu, Ra WB, IHC, ICC MA1005

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Calbindin-­D Antibody Monoclonal CB-D7 Hu, Mu, Ra, Bo WB, IHC MA1007

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ACHE Antibody Polyclonal Hu IHC 60C015

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ADAM17 Antibody Polyclonal Hu IHC 60B450

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Akt (Ab-­308) Antibody Polyclonal Hu, Mu, Ra WB, IHC ANTY021055

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Akt (Ab-­473) Antibody Polyclonal Hu, Mu, Ra WB, IHC ANTY021054

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AML1-­MTG8 Antibody Polyclonal Hu IHC 60B390

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Anti-­ H2AFX Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Hu IHC PAB2D052

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Anti-­APRR1(C-­terminal) Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Pl IHC AB2E311

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Anti-­APRR1(N-­terminal) Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Pl IHC AB2E312

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Anti-­ATAD5(ATPase family AAA Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Hu IHC AB2J045

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Anti-­GABABR1b Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Mu, Ra IHC AB3D111

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p105 (PANA) Antibody Monoclonal 2B3 Hu IHC V7011

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CD45 Antibody Monoclonal 135-4C5 Hu IHC, FLOW V1013

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CD45 RB Antibody Monoclonal DFB1 Hu WB, IHC, FLOW V6056

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Vimentin Antibody Monoclonal V9 Hu IP, IHC V1016

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Typ Antibody Monoclonal
Clone B332(123A8)
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Appl. IHC, FLOW
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Transferrin Receptor,CD71 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone B349(DF1513)
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
ArtNr.
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Typ Antibody Monoclonal
Clone B301
Specific against Hu
Appl. WB, IHC
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Typ Antibody Monoclonal
Clone B428
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
ArtNr.
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Fibronectin Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone B476
Specific against Hu
Appl. IHC
Host
ArtNr.
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CD31(PECAM-­1) Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone B493 (158-2B3)
Specific against Hu
Appl. IP, IHC, FLOW
Host
ArtNr.
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CD56 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone B488 (123-C3)
Specific against Hu
Appl. WB, IHC, ELISA, FLOW
Host
ArtNr.
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CD25(IL-­2R) Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone B489 (143-13)
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
ArtNr.
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CD106 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone B495
Specific against Hu
Appl. IF, FLOW
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ArtNr.
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Bin1 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone BN-1
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. WB, IHC, ICC
Host
ArtNr.
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Calbindin-­D Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone CB-D7
Specific against Hu, Mu, Ra, Bo
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 100ug
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ACHE Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. IHC
Host
ArtNr.
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ADAM17 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. IHC
Host
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Menge 0.1mg
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Akt (Ab-­308) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
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AML1-­MTG8 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
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Clone
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Anti-­APRR1(N-­terminal) Polyclonal Antibody Anmelden
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Typ Antibody Polyclonal
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Specific against Hu
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Anti-­GABABR1b Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
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Appl. IHC
Host
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p105 (PANA) Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 2B3
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CD45 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 135-4C5
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
ArtNr.
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CD45 RB Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone DFB1
Specific against Hu
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Vimentin Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone V9
Specific against Hu
Appl. IP, IHC
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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