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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Tenascin Antibody Monoclonal T2H5 Hu IHC V1033

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CD54 Antibody Monoclonal 1H4 Hu IHC, FLOW V6041

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CD56 Antibody Monoclonal 2MN-2B7 Hu IHC, FLOW V6043

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CD56 Antibody Monoclonal 123C3 Hu IHC, FLOW V1104

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Cd59 Antibody Monoclonal 193-27 Hu IHC, FLOW V1047

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CD45RB Antibody Monoclonal BRA-11G Hu IHC, FLOW V6037

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CD13 Antibody Monoclonal B-F10 Hu IHC, FLOW V6015

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CD100 Antibody Monoclonal 133.1G6 Hu IHC, FLOW V6054

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TNF-­antigen Antibody Monoclonal 4C6-H8 Hu IHC V7058

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CD21 Antibody Monoclonal FR5A10 Hu IHC, FLOW V1098

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TNF-­antigen Antibody Monoclonal Hu IHC V7059

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TNF-­Antigen Antibody Monoclonal Hu IHC V7057

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CD29 Antibody Monoclonal MOON-d Hu IHC, FLOW V3032

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CD45 Antibody Monoclonal 136-4B5 Hu IHC, FLOW V7100

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Gonadotropin Releasing Hormone Receptor(GnRH Receptor) Antibody Monoclonal A9E4 Hu IHC V7078

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CD45 RA Antibody Monoclonal 158-4D3 Hu IHC, FLOW V6074

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Anti-­MEF2(C-­terminal) Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Hu, Mu, Ra IHC AB1I204

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Anti-­MEF2D(N-­Terminal) Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Hu, Mu, Ra IHC AB1I202

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Anti-­NDR1(Middle residues) Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Pl IHC AB2D122

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Anti-­NDR1(N-­terminal) Polyclonal Antibody Antibody Polyclonal Pl IHC AB2D121

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Apo E (Goat Anti-­Human) Antibody Polyclonal Hu ELISA P-322

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APOD Antibody Polyclonal Hu, Mu, Ra IHC 60C060

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APP (Ab-­668) Antibody Polyclonal Hu, Mu, Ra IHC ANTY021204

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ARHGEF15 Antibody Polyclonal Hu IHC 60B600

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c-­Abl (Ab-­412) Antibody Antibody Polyclonal Hu, Mu IHC ANTY021156

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Typ Antibody Monoclonal
Clone T2H5
Specific against Hu
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Typ Antibody Monoclonal
Clone 1H4
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Appl. IHC, FLOW
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Typ Antibody Monoclonal
Clone 2MN-2B7
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Appl. IHC, FLOW
Host
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Typ Antibody Monoclonal
Clone 123C3
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Host
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Typ Antibody Monoclonal
Clone 193-27
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
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Typ Antibody Monoclonal
Clone BRA-11G
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Appl. IHC, FLOW
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Typ Antibody Monoclonal
Clone B-F10
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Typ Antibody Monoclonal
Clone 133.1G6
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Typ Antibody Monoclonal
Clone 4C6-H8
Specific against Hu
Appl. IHC
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Clone FR5A10
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TNF-­antigen Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone
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Typ Antibody Monoclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. IHC
Host
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CD29 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone MOON-d
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
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CD45 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 136-4B5
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg
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Gonadotropin Releasing Hormone Receptor(GnRH Receptor) Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone A9E4
Specific against Hu
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg
Lieferbar
CD45 RA Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 158-4D3
Specific against Hu
Appl. IHC, FLOW
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg
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Anti-­MEF2(C-­terminal) Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. IHC
Host
ArtNr.
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. IHC
Host
ArtNr.
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Anti-­NDR1(Middle residues) Polyclonal Antibody Anmelden
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Specific against Pl
Appl. IHC
Host
ArtNr.
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Anti-­NDR1(N-­terminal) Polyclonal Antibody Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
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Appl. IHC
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
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Host
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. IHC
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu, Ra
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 100ug
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ARHGEF15 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg
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c-­Abl (Ab-­412) Antibody Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu, Mu
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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