Vergleich

Neuroscience

391 Artikel

pro Seite

Seite:
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
CD81 FITC Antibody Mu HM810035

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
CD103 FITC Antibody Mu HM103035

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
Rat CD81 FITC Antibody Mu, Ra HR810035

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
CD30 FITC Antibody Mu HM303035

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
CD80 FITC Antibody Mu HM808035

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
CD81 Purified Antibody Mu HM810020

Antigenix
0.10 mg Anmelden
Vergleichen
CD103 Purified Antibody Mu HM103020

Antigenix
0.10 mg Anmelden
Vergleichen
CD103 PE Antibody Mu HM103075

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
CD152 Purified Antibody Mu HM152020

Antigenix
0.10 mg Anmelden
Vergleichen
CD80 PE Antibody Mu HM808075

Antigenix
50 tests Anmelden
Vergleichen
Human Activin A Antibody Hu HC70043

Antigenix
5 ug Anmelden
Vergleichen
Human ANG-­1 Antibody Hu HC70127

Antigenix
20 ug Anmelden
Vergleichen
Human BDNF Antibody Hu HC88841

Antigenix
10 ug Anmelden
Vergleichen
Human Beta NGF Antibody Hu HC88840

Antigenix
100 ug Anmelden
Vergleichen
Human BMP-­7 Antibody Hu HC711220

Antigenix
10 ug Anmelden
Vergleichen
Human BMP-­13 Antibody Hu HC70029

Antigenix
10 ug Anmelden
Vergleichen
Human CNTF -­ 23kDa Antibody Hu HC88856

Antigenix
20 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­4 Antibody Hu HC88859

Antigenix
25 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­6 Antibody Hu HC88861

Antigenix
25 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­9 Antibody Hu HC88863

Antigenix
20 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­10 Antibody Hu HC88864

Antigenix
25 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­17 Antibody Hu HC88866

Antigenix
25 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­18 Antibody Hu HC88867

Antigenix
25 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF-­21 Antibody Hu HC70120

Antigenix
25 ug Anmelden
Vergleichen
Human FGF basic Antibody Hu HC88825

Antigenix
50 ug Anmelden
Vergleichen
Name Preis
CD81 FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
CD103 FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
Rat CD81 FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu, Ra
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
CD30 FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
CD80 FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
CD81 Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.10 mg
Lieferbar
CD103 Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.10 mg
Lieferbar
CD103 PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
CD152 Purified Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.10 mg
Lieferbar
CD80 PE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 tests
Lieferbar
Human Activin A Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
Human ANG-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
Lieferbar
Human BDNF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
Human Beta NGF Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ug
Lieferbar
Human BMP-­7 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
Human BMP-­13 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 10 ug
Lieferbar
Human CNTF -­ 23kDa Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
Lieferbar
Human FGF-­4 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
Human FGF-­6 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
Human FGF-­9 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ug
Lieferbar
Human FGF-­10 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
Human FGF-­17 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
Human FGF-­18 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
Human FGF-­21 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
Lieferbar
Human FGF basic Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 ug
Lieferbar

391 Artikel

pro Seite

Seite:
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.