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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Mouse monoclonal antibody to pan Cadherin [PC-­79]: IgG Antibody Monoclonal other WB, IHC Mouse M-1211-100

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Mouse monoclonal antibody to beta Amyloid 1-­40 [AP-­5]: IgG Antibody Monoclonal other IHC Mouse M-1230-100

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Mouse monoclonal antibody to human Musashi 1 [3G1]: IgG Antibody Monoclonal 3G1 Hu WB, IF, IHC, ELISA Mouse M-846-100

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Mouse monoclonal antibody to human Siah-­1 [2F2]: IgG Antibody Monoclonal 2F2 Hu WB, IF, IHC, ELISA Mouse M-867-100

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Mouse monoclonal antibody to human Semaphorin-­3A [5G9]: IgG Antibody Monoclonal 5G9 Hu WB, ELISA Mouse M-886-100

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Mouse monoclonal antibody to human Polycystin-­1L2 [3F6]: IgG Antibody Monoclonal 3F6 Hu WB, ELISA Mouse M-912-100

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Mouse monoclonal antibody to human GSH synthetase [5G4-­2E9]: IgG Antibody Monoclonal 5G4-2E9 Hu WB, ELISA Mouse M-919-50

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Mouse monoclonal antibody to the Tyrosine Kinase Receptor C (TrkC), clone 2B7 Antibody Monoclonal 2B7 other WB Mouse M-958-100

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Mouse monoclonal antibody to human Cathepsin D [CP-­D13]: IgG Antibody Monoclonal CP-D13 Hu WB, IHC Mouse M-977-100

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Human NT3 protein expressed in mammalian cells Proteins other Human PE-1246-2

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Human TrkA-­Fc Chimera expressed in mammalian cells Proteins other Human PE-1248-25

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Human NT3 protein expressed in mammalian cells Proteins other Human PE-1246-5

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Mouse monoclonal antibody to rat p75NTR [MC192] -­ FITC Antibody Monoclonal MC192 Ra FC, IF, ELISA Mouse M-016-50-FT

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Mouse monoclonal antibody to human p75NTR [ME20.4] -­ FITC Antibody Monoclonal ME20.4 Hu FC, IF, ELISA Mouse M-017-50-FT

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Mouse monoclonal antibody to human p75NTR [MLR2] -­ FITC Antibody Monoclonal MLR2 Hu WB, FC, IF, IHC, ELISA Mouse M-018-50-FT

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Mouse monoclonal antibody to Tyrosine Hydroxylase [TH-­100]: IgG Antibody Monoclonal TH-100 other WB, IHC Mouse M-1154-100

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Name Preis
Mouse monoclonal antibody to pan Cadherin [PC-­79]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to beta Amyloid 1-­40 [AP-­5]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human Musashi 1 [3G1]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 3G1
Specific against Hu
Appl. WB, IF, IHC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human Siah-­1 [2F2]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 2F2
Specific against Hu
Appl. WB, IF, IHC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human Semaphorin-­3A [5G9]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 5G9
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human Polycystin-­1L2 [3F6]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 3F6
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human GSH synthetase [5G4-­2E9]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 5G4-2E9
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to the Tyrosine Kinase Receptor C (TrkC), clone 2B7 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 2B7
Specific against other
Appl. WB
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human Cathepsin D [CP-­D13]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone CP-D13
Specific against Hu
Appl. WB, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
Lieferbar
Human NT3 protein expressed in mammalian cells Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against other
Appl.
Host Human
ArtNr.
Menge 2ug
Lieferbar
Human TrkA-­Fc Chimera expressed in mammalian cells Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against other
Appl.
Host Human
ArtNr.
Menge 25ug
Lieferbar
Human NT3 protein expressed in mammalian cells Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against other
Appl.
Host Human
ArtNr.
Menge 5ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to rat p75NTR [MC192] -­ FITC Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone MC192
Specific against Ra
Appl. FC, IF, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human p75NTR [ME20.4] -­ FITC Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone ME20.4
Specific against Hu
Appl. FC, IF, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to human p75NTR [MLR2] -­ FITC Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone MLR2
Specific against Hu
Appl. WB, FC, IF, IHC, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
Menge 50ug
Lieferbar
Mouse monoclonal antibody to Tyrosine Hydroxylase [TH-­100]: IgG Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone TH-100
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100ug
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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