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Neuroscience

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Bovine Atp Binding Cassette Transporter G1 ABCG1 ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10183

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Bovine Atp-­Binding Cassette Transpoter G2 ABCG2 ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10230

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Bovine Autoimmune Regulator AIRE ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10162

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Bovine Beta Amyloid Precursor Protein ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10036

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Bovine Beta-­Site App-­Cleaving Enzyme 1 1BACE1 ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10212

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Bovine Soluble Intercellular Adhesion Molecular 1 slCAM-­1 ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10052

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Bovine Total Adinonectin APN ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10041

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Bovine Total Beta Amyloid Protein ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10031

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Bovine Von Willebrand Factor Cleaving Protease ADAMTS13/­vWF-­cp ELISA Kit Elisa-Kit Bo BG-BVN10251

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BMP-­7 Matched Antibody Pair Antibody Other ASC-016P

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MCP-­1 Matched Antibody Pair Antibody Other ASC-027P

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RANTES Matched Antibody Pair Antibody Other ASC-022P

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?ý-­NGF Matched Antibody Pair Antibody Other ASC-021P

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IL-­10 Matched Antibody Pair Antibody Other ASC-019P

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Human CD152 (CTLA-­4) Antibody Antibody Other ASB-G0584

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Human CD184 (CXCR4) Antibody Antibody Other ASB-G0587

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Human CD25 Antibody Antibody Other ASB-G0593

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Human CD31 (PECAM-­1) Antibody Antibody Other ASB-G0599

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Human CD34 Antibody Antibody Other ASB-G0600

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Human CD4 Antibody Antibody Other ASB-G0601

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Human CD4 Antibody Antibody Other ASB-G0602

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Human CD45 Antibody Antibody Other ASB-G0604

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Human CD45RO Antibody Antibody Other ASB-G0605

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Human CD49d Antibody Antibody Other ASB-G0606

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Human TNF-­Alpha Antibody Antibody Other ASB-G0616

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Name Preis
Bovine Atp Binding Cassette Transporter G1 ABCG1 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
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Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
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Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
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Typ Elisa-Kit
Clone
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Bovine Soluble Intercellular Adhesion Molecular 1 slCAM-­1 ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
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Typ Elisa-Kit
Clone
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Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
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Bovine Von Willebrand Factor Cleaving Protease ADAMTS13/­vWF-­cp ELISA Kit Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against Bo
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BMP-­7 Matched Antibody Pair Anmelden
Typ Antibody
Clone
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Typ Antibody
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Specific against Other
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RANTES Matched Antibody Pair Anmelden
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Clone
Specific against Other
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?ý-­NGF Matched Antibody Pair Anmelden
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Appl.
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IL-­10 Matched Antibody Pair Anmelden
Typ Antibody
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Human CD152 (CTLA-­4) Antibody Anmelden
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Human CD184 (CXCR4) Antibody Anmelden
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Human CD25 Antibody Anmelden
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Human CD31 (PECAM-­1) Antibody Anmelden
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Human CD34 Antibody Anmelden
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Human CD4 Antibody Anmelden
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Human CD4 Antibody Anmelden
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Human CD45 Antibody Anmelden
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Human CD45RO Antibody Anmelden
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Human CD49d Antibody Anmelden
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Human TNF-­Alpha Antibody Anmelden
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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