Vergleich

Neuroscience

2533 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Human KIFAP3 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7923

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human KISS1R knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7938

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17B knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7291

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17C knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7292

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17D knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7293

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17F knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7294

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17RA knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7295

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17RB knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7296

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17RC knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7297

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17RD knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7298

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17RE knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7299

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL17REL knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7300

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IL8 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7358

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human INF2 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7382

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IQCB1 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD7439

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human IRAK2 knockdown HAP1 Cell Line Cell line Other ACG-ABC-KD7463

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GSK3A knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6494

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GSR knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6499

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GSTP1 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6514

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GPR137C knockdown HAP1 Cell Line Cell line Other ACG-ABC-KD6320

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GPR50 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6368

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GRIA2 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6440

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GRIA3 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6441

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GRIN2B knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6453

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Human GLIS1 knockdown cell line Cell line Other ACG-ABC-KD6111

AcceGen
1 vial Anmelden
Vergleichen
Name Preis
Human KIFAP3 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human KISS1R knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17B knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17C knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17D knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17F knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17RA knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17RB knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17RC knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17RD knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17RE knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL17REL knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IL8 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human INF2 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IQCB1 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human IRAK2 knockdown HAP1 Cell Line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GSK3A knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GSR knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GSTP1 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GPR137C knockdown HAP1 Cell Line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GPR50 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GRIA2 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GRIA3 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GRIN2B knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar
Human GLIS1 knockdown cell line Anmelden
Typ Cell line
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 vial
Lieferbar

2533 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.