Vergleich

Neuroscience

9945 Artikel

pro Seite

Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Anti-­ Tau (Phospho-­Ser235) Antibody Antibody other GWB-B2D86E-0.1

GENWAY
0.1mg Anmelden
Vergleichen
Anti-­ Tau (Phospho-­Thr205) Antibody Antibody other GWB-34D686-0.1

GENWAY
0.1mg Anmelden
Vergleichen
Anti-­ Tau (Phospho-­Ser214) Antibody Antibody other GWB-FFCCBD-0.1

GENWAY
0.1mg Anmelden
Vergleichen
Anti-­ Tau (Phospho-­Thr231) Antibody Antibody other GWB-9BD5A3-0.1

GENWAY
0.1mg Anmelden
Vergleichen
Anti-­ Tau (Phospho-­Ser404) Antibody Antibody other GWB-B3A1F5-0.1

GENWAY
0.1mg Anmelden
Vergleichen
Human Transforming Growth Factor-­Beta 1 Proteins Hu GWB-2F7956-2.5

GENWAY
2.5ug Anmelden
Vergleichen
Complement C3b >95% Proteins other GWB-AE3ED8

GENWAY
0.25 mg Anmelden
Vergleichen
Biotinylated Anti-­Human IL-­17F Antibody Hu GWB-BIG2E8

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
Anti-­Human IL-­17F Antibody Hu GWB-BIG2EF

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
Anti-­Human BMP-­4 Antibody Hu GWB-BIG3B9

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
Biotinylated Anti-­Human Eotaxin Antibody Hu GWB-BIG445

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
Biotinylated Anti-­Human Eotaxin Antibody Hu GWB-BIG449

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
Anti-­Human Eotaxin Antibody Hu GWB-BIG44C

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
Anti-­Human Eotaxin Antibody Hu GWB-BIG46F

GENWAY
1ea Anmelden
Vergleichen
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1 Antibody Hu Mouse 20-783-314512

GENWAY
0.2 mg Anmelden
Vergleichen
160kDa Neurofilament medium [NF-­09] Antibody NF-09 other WB, IHC, ICC, ELISA 20-272-192729

GENWAY
0.1 mg Anmelden
Vergleichen
Caspase-­9 (Pro) Antibody other WB, FC, IP, IHC, ICC 20-203-420009

GENWAY
0,1 ml Anmelden
Vergleichen
CDK7 (cyclin-­dependent kinase 7 (MO15 homolog. Xenopus laevis. cdk-­activating kinase)) Antibody other WB, IHC 18-003-42889

GENWAY
0.1 mg Anmelden
Vergleichen
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1:FITC Antibody Hu Mouse 20-783-314796

GENWAY
0.1 mg Anmelden
Vergleichen
Guanine Nucleotide Regulatory Protein Rho (NET1) Goat anti-­Human Polyclonal (C-­Terminus) Antibody Antibody Polyclonal Hu Goat 18-464-436050

GENWAY
0.05 mg Anmelden
Vergleichen
CDK4 (cyclin-­dependent kinase 4) Antibody other WB 18-003-42860

GENWAY
0.1 mg Anmelden
Vergleichen
GPR30 protein Antibody other IHC 18-461-10336

GENWAY
0.05 ml Anmelden
Vergleichen
Anti-­Cyclin L2 (isoform 1) Antibody other WB, IP, ELISA 18-732-292484

GENWAY
0.1 mg Anmelden
Vergleichen
Myelin Basic Protein (68-­82) Guinea Pig Proteins Gu 06-271-83342

GENWAY
1 mg Anmelden
Vergleichen
Calcitonin [13g11] Antibody 13g11 other WB, ELISA 20-272-191104

GENWAY
0.1 mg Anmelden
Vergleichen
Name Preis
Anti-­ Tau (Phospho-­Ser235) Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg
Lieferbar
Anti-­ Tau (Phospho-­Thr205) Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg
Lieferbar
Anti-­ Tau (Phospho-­Ser214) Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg
Lieferbar
Anti-­ Tau (Phospho-­Thr231) Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg
Lieferbar
Anti-­ Tau (Phospho-­Ser404) Antibody Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1mg
Lieferbar
Human Transforming Growth Factor-­Beta 1 Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 2.5ug
Lieferbar
Complement C3b >95% Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.25 mg
Lieferbar
Biotinylated Anti-­Human IL-­17F Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
Anti-­Human IL-­17F Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
Anti-­Human BMP-­4 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
Biotinylated Anti-­Human Eotaxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
Biotinylated Anti-­Human Eotaxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
Anti-­Human Eotaxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.2 mg
Lieferbar
160kDa Neurofilament medium [NF-­09] Anmelden
Typ Antibody
Clone NF-09
Specific against other
Appl. WB, IHC, ICC, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Caspase-­9 (Pro) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, FC, IP, IHC, ICC
Host
ArtNr.
Menge 0,1 ml
Lieferbar
CDK7 (cyclin-­dependent kinase 7 (MO15 homolog. Xenopus laevis. cdk-­activating kinase)) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1:FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Guanine Nucleotide Regulatory Protein Rho (NET1) Goat anti-­Human Polyclonal (C-­Terminus) Antibody Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Goat
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
CDK4 (cyclin-­dependent kinase 4) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
GPR30 protein Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
Lieferbar
Anti-­Cyclin L2 (isoform 1) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IP, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Myelin Basic Protein (68-­82) Guinea Pig Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Gu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Calcitonin [13g11] Anmelden
Typ Antibody
Clone 13g11
Specific against other
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar

9945 Artikel

pro Seite

Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.